Nach Klageabweisung: Justin Baldoni verfolgt neue Strategie
Seit der Abweisung seiner Klage gegen Blake Lively (37) und Ryan Reynolds (48) durch den Richter Lewis J. Liman haben Justin Baldoni (41) und sein Team eine strategische Kehrtwende eingeschlagen. Der Schauspieler und Regisseur entschied sich, keine überarbeiteten Dokumente für die Klage einzureichen, obwohl dies eine Option gewesen wäre. Stattdessen kündigte sein Anwalt Bryan Freedman laut TMZ an, sich auf neue rechtliche Schritte zu konzentrieren. Justins ursprüngliche Klage, in der er 344 Millionen Euro forderte, war zuvor abgelehnt worden. Sie folgte auf schwerwiegende Vorwürfe von Blake gegen ihn, die unter anderem sexuelle Belästigung und einen geplanten Rufmord beinhalteten.
Die gerichtliche Auseinandersetzung um den Film It Ends With Us ist weiterhin nicht abgeschlossen. Beide Parteien bereiten sich auf einen Hauptprozess vor, der für März 2026 angesetzt ist. Dabei wird auch das Kommunikationsverhalten zwischen Blake und der Popsängerin Taylor Swift (35) genauer beleuchtet. Das Lied "My Tears Ricochet" wurde in der Produktion genutzt, doch der Einfluss der Musikerin auf den Film war begrenzt. Dennoch haben Justins Anwälte darauf bestanden, Einsicht in relevante Nachrichten zu erhalten, was vom Gericht in einem eingeschränkten Rahmen erlaubt wurde. Blakes Sprecher kritisierte diese Bemühungen und sprach von Ablenkungsmanövern von den zentralen Vorwürfen.
Der Konflikt begann während der Dreharbeiten des Films "It Ends With Us", der 2024 in die Kinos kam. Justin wies die Vorwürfe der sexuellen Belästigung stets vehement zurück. Er machte unter anderem Blakes Ehemann Ryan Reynolds und dessen Team für die Eskalationen verantwortlich. Die Angelegenheit gewann durch die prominenten Namen der Beteiligten weltweit Aufmerksamkeit. Blake spielte nicht nur die Protagonistin, sondern wirkte auch hinter der Kamera als Produzentin mit.