Darum ist Gerard Butler Kritik am Kino-Flop "Geostorm" egal
Gerard Butler (55) hat ein Geheimnis gelüftet, das die Kritiker seines Science-Fiction-Films "Geostorm" in einem neuen Licht erscheinen lässt. Im Film von Regisseur Dean Devlin übernimmt Gerard die Rolle eines Ingenieurs, der eine globale Klimakatastrophe verhindern muss, die durch in der Umlaufbahn platzierte Satelliten verursacht wird. Die Produktion aus dem Jahr 2017 erhielt damals schlechte Kritiken und floppte an den Kinokassen. Doch gegenüber The National erklärte Gerard nun, dass das Konzept für den Film überraschenderweise auf einer Idee der Tochter des Regisseurs basiert.
Die Inspiration für "Geostorm" kam laut Gerard von einem kindlichen Wunsch nach einer besseren Welt. Devlins Tochter habe ihren Vater gefragt, warum es keine Möglichkeit gebe, Naturkatastrophen mit einem Gerät am Himmel zu stoppen. Dies habe die Grundlage für die Geschichte geliefert, die als "warnende Geschichte der Hoffnung" gedeutet werden sollte. Auch wenn sich die ursprüngliche Idee im fertigen Film um Handlungsstränge wie ein Attentat auf den US-Präsidenten erweiterte, bleibt der Gedanke einer optimistischen Zukunft das Herzstück, an das sich Gerard klammert, wenn er kritischen Stimmen zum Film begegnet.
Für Gerard war der Weg ins Filmgeschäft alles andere als geradlinig. Seinen Durchbruch feierte er mit Blockbustern wie "300", doch mit wachsendem Ruhm erkannte er schnell: Wahre Erfüllung findet er nicht im Glanz von Hollywood, sondern in den Geschichten, die er mit seiner Arbeit erzählen kann. Ob ein Film wie "Geostorm" von der Kritik zerrissen wird, spielt für ihn dabei kaum eine Rolle. Viel bedeutender war für ihn die emotionale Motivation hinter dem Projekt – etwa die Hoffnung, die Produzent Dean Devlins Tochter einst in die Idee des Films legte. Für Gerard war das Grund genug, sich voll hinter "Geostorm" zu stellen – ganz unabhängig von Geld, Ruhm oder Kritiken. Und genau diese Haltung verdient Respekt.