Schlagerstar Nino de Angelo soll Fahrerflucht begangen haben
Schlagerstar Nino de Angelo (61) steht derzeit im Mittelpunkt schockierender Schlagzeilen. Laut Bild und Tag24 zufolge soll der 61-Jährige am 9. Juli in Kempten im Allgäu in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen sein. Ein dunkelgrüner Dodge Charger RT stieß beim Ausparken im Kronenparkhaus zunächst gegen ein anderes Fahrzeug. Beim anschließenden Fluchtversuch beschädigte der Wagen zudem eine Schranke sowie eine Kabelleitung und verursachte so einen Sachschaden von rund 3.500 Euro. Der Fahrer flüchtete daraufhin, woraufhin Zeugen die Polizei alarmierten. Es kam zu einer Verfolgungsjagd durch die Stadt bis auf die Autobahn, bei der der Fahrer letztlich entkommen konnte. Am Folgetag stellte die Polizei das Fahrzeug an einer Adresse in Wertach sicher, an der wohl auch Nino de Angelo mit seiner Partnerin leben soll.
Die Polizei bestätigte gegenüber der Presse, dass es sich um einen 61-jährigen Mann und "eine Person des öffentlichen Interesses" handelte, ohne jedoch den Namen des Fahrers preiszugeben. Ob tatsächlich Nino de Angelo selbst am Steuer saß, ist bislang unklar. Über seinen Anwalt ließ der Sänger gegenüber der Bild-Zeitung erklären: "Unser Mandant wird zum jetzigen Zeitpunkt weder kommentieren, ob gegen ihn ein Ermittlungsverfahren anhängig ist, noch sonstige Erklärungen abgeben." Sein Anwalt betonte zudem die Wichtigkeit der Unschuldsvermutung. Die Ermittlungen dauern an, eine offizielle Bestätigung der Anschuldigungen steht weiterhin aus.
Sollten die Vorwürfe zutreffen, wäre es nicht das erste Mal, dass Nino de Angelo mit negativen Schlagzeilen in Verbindung gebracht wird. Der Sänger, der mit dem Hit "Jenseits von Eden" bekannt wurde, sprach in der Vergangenheit offen über seine Kämpfe mit Suchtproblemen. In Interviews thematisierte er seinen früheren Konsum von Alkohol und Drogen und berichtete über die Herausforderungen durch persönliche und berufliche Rückschläge. Fans und Öffentlichkeit hoffen auf eine baldige Klärung des Vorfalls und wünschen sich Antworten – während der Sänger seine Privatsphäre schützt.