Nino de Angelo gerät unter Beschuss: Ein Hacker sei schuld
Nino de Angelo (60) sorgt momentan wieder für ordentlich Wirbel – und das nicht nur mit seiner Musik. Der Sänger provozierte einen öffentlichen Streit mit Matthias Reim (66), nachdem Fans Ähnlichkeiten zwischen Ninos neuem Song "Irgendwann im Leben" und Reims Hit "Irgendwo da draußen" bemerkt hatten. Zuerst schoss Nino auf Instagram scharf gegen seinen Kollegen und behauptete, der Song sei ursprünglich vor 30 Jahren für ihn geschrieben worden. Nachdem jedoch in den Kommentaren die Kritik an ihm selbst lauter wurde, löschte Nino seinen ursprünglichen Beitrag, postete erneut und änderte mehrfach seine Formulierungen. Wie Schlager.de berichtet, folgte schließlich die Erklärung, dass sein Profil gehackt worden sei. Bei Fans stieß das auf noch mehr Skepsis: Gab es tatsächlich einen Hackerangriff oder ist es nur ein verzweifelter Versuch, sich aus der Affäre zu ziehen?
Die Reaktionen auf den Vorfall sind geteilt. Einige Fans halten fest zu Nino und glauben an seine Version der Geschichte. Im Nachgang postete der Schlagersänger, bekannt für seine raubeinige Art, auf Instagram ein Video, das ihn dabei zeigt, wie er sich seine Wollmütze in den Mund steckt. Dazu schreibt er: "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold". Doch was bleibt, ist ein Konflikt, der die Frage aufwirft, was kreatives Eigentum in der Musikbranche tatsächlich bedeutet. Matthias zeigte sich angesichts der Angriffe von Nino gewohnt gelassen, was die aufgeheizte Stimmung ein bisschen eindämmen konnte.
Beide Künstler sind längst feste Größen in der deutschen Schlagerszene. Nino wurde mit "Jenseits von Eden" berühmt, Matthias schrieb mit "Verdammt, ich lieb' dich" einen der erfolgreichsten deutschen Songs aller Zeiten. Trotz ihrer Bekanntheit und einer treuen Fangemeinde zeigt die aktuelle Auseinandersetzung, wie schnell in der Ära sozialer Medien ein kleines Feuer zu einem Flächenbrand werden kann. Fans sind gespalten, und die Frage bleibt: Wer sagt hier die Wahrheit?