Stephen King schockiert mit Kommentar zur Epstein-Liste

Stephen King schockiert mit Kommentar zur Epstein-Liste

- Jannike Wacker
Lesezeit: 2 min

Auch Jahre nach seinem Tod ist der Fall Jeffrey Epstein (✝66) noch in aller Munde. Zuletzt forderte Hollywoodstar Kevin Spacey (65), dass die Akten inklusive der Klientenliste veröffentlicht werden. Doch offenbar hält nicht jeder das für notwendig. Bestsellerautor Stephen King (77) ist wie viele überzeugt, dass die Listen gar nicht existieren. "Die Epstein-Kundenliste ist echt. Genauso wie die Zahnfee und der Weihnachtsmann", postet der Horrormeister bei X. Der Kommentar löst bei den Usern aber jede Menge Diskussionen aus und die meisten kritisieren Stephen scharf. "Komm schon, Alter. Offensichtlich hatte Epstein Kunden, die man in einer Liste zusammenfassen könnte", meint ein Nutzer, und ein anderer entgegnet: "Ich habe diese Einstellung nicht von dir erwartet."

Aus welchen Gründen Stephen zu der Annahme kommt, die Liste existiere gar nicht, erklärt er nicht. Die Diskussion um die Liste flammte aber erst kürzlich wieder auf, als das US-Justizministerium und das FBI ihre Existenz öffentlich verneinten. Kevin scheint dennoch davon überzeugt zu sein. Die Offenlegung wäre ihm wohl ein persönliches Anliegen. 2024 wurde ein Teil der Gerichtsunterlagen in dem Fall veröffentlicht und darin war auch sein Name zu finden. Im Netz forderte der Oscar-Preisträger vor wenigen Tagen: "Veröffentlicht die Epstein-Akten. Alle von ihnen. Für diejenigen von uns, die nichts zu befürchten haben, kann die Wahrheit nicht früh genug kommen."

Jeffrey führte zu Lebzeiten ein Netzwerk, das größtenteils minderjährige Mädchen zu sexuellen Zwecken vermittelte. Zu seinen Kunden sollen auch jede Menge Promis und hochrangige Politiker gehört haben. Am 20. August 2019 starb der einstige Investmentbanker in seiner Zelle in Untersuchungshaft, angeblich durch Suizid. Der Fall wirft bis heute jede Menge Fragen auf. Viele davon könnte sicherlich Ghislaine Maxwell (63) beantworten, eine von Jeffreys engsten Mitarbeiterinnen und Komplizinnen. Die Britin sitzt derzeit eine 20-jährige Haftstrafe wegen Kinderhandels ab, da sie unter anderem als Recruiterin tätig gewesen sein soll. In den neuesten Entwicklungen soll Ghislaine sich aber entschlossen haben, auszupacken. Eine Quelle erklärte gegenüber Daily Mail: "Sie bleibt die einzige Inhaftierte im Zusammenhang mit Epstein und würde gern der amerikanischen Öffentlichkeit die Wahrheit erzählen."

Stephen King, Autor
Eric Feferberg/ Staff
Stephen King, Autor
Kevin Spacey, 2023 in London
Getty Images
Kevin Spacey, 2023 in London
Ghislaine Maxwell und Jeffrey Epstein
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Ghislaine Maxwell und Jeffrey Epstein
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