Rekord-Einschaltquoten: "The Gilded Age" bekommt 4. Staffel
Die Kostümdramaserie "The Gilded Age" wird um eine vierte Staffel verlängert, wie HBO am 28. Juli bekanntgab. Diese erfreuliche Nachricht kommt zwei Wochen vor dem Finale der dritten Staffel, das für den 10. August geplant ist. Die neue Staffel wurde angekündigt, nachdem die Serie in den Zuschauerzahlen Rekorde brach. Besonders die fünfte Episode der aktuellen Staffel erzielte mit beeindruckenden 4 Millionen Zuschauern innerhalb von drei Tagen nach Ausstrahlung einen neuen Höchstwert. Francesca Orsi, HBOs Vice President für Drama-Serien, lobte die Serie als "unwiderstehliches Unterhaltungserlebnis" und versprach für die vierte Staffel spannende neue Geschichten.
Die von Julian Fellowes, dem Schöpfer von Downton Abbey, entwickelte Serie erfreut sich wachsender Beliebtheit. Nachdem sie 2022 zunächst verhalten gestartet war, hat sich das Historiendrama zu einem absoluten Publikumsliebling entwickelt. In der dritten Staffel, die im Juni 2025 begann, stiegen die Zuschauerzahlen im Vergleich zur vorherigen Staffel um 20 Prozent. Die Handlung spielt 1883 und zeigt die Spannungen zwischen dem alten Geldadel und den aufstrebenden Industriekapitalisten in New York. Zudem thematisiert die aktuelle Staffel dramatische Wendungen, darunter die Verlobung von Larry und Marian sowie Familienstreitigkeiten bei den Russells.
Ursprünglich als Prequel zu "Downton Abbey" geplant, erzählt "The Gilded Age" eine eigenständige Geschichte und wurde seit ihrem Start mit sieben Emmy-Nominierungen geehrt. Die hochkarätige Besetzung, angeführt von Christine Baranski (73) und Carrie Coon, begeistert Fans weltweit. Letztere hatte bereits vor der offiziellen Bestätigung ihre Hoffnung auf eine vierte Staffel geäußert, da sie großes Potenzial in den weiteren Entwicklungen der Figuren sieht. Fun Fact: Die Serie orientiert sich locker an der Geschichte der Vanderbilt-Familie, die für ihren gesellschaftlichen Aufstieg und ihre Skandale im späten 19. Jahrhundert bekannt war.