Elfter Todestag: Robin Williams' Werk bleibt unvergessen
Am 11. August jährte sich zum elften Mal der Tod des legendären Schauspielers und Komikers Robin Williams (†63). Der Star von Filmen wie "Good Morning, Vietnam" und "Mrs. Doubtfire" hinterließ ein einzigartiges Erbe, als er 2014 in seinem Anwesen in Paradise Cay, San Francisco, starb. Robin, der unter der damals nicht diagnostizierten Lewy-Körperchen-Demenz litt, war zum Zeitpunkt seines Todes 63 Jahre alt. Besonders bekannt wurde er 1978 mit seiner Rolle als Mork, dem schrulligen Außerirdischen in der Sitcom "Mork & Mindy", die ihn über Nacht zu einem Star machte.
Robin war für seine legendäre Energie und außergewöhnliche Wandlungsfähigkeit bekannt, die ihm zahlreiche unvergessliche Rollen einbrachten. In "Good Morning, Vietnam" bewies er, dass sein komisches Talent auch in dramatischen Geschichten funktioniert, während er in "Der Club der toten Dichter" als inspirierender Lehrer eine Generation bewegte. Er begeisterte Jung und Alt gleichermaßen, etwa als Genie in Disneys "Aladdin" oder als der liebenswerte Daniel Hillard alias Mrs. Doubtfire. Für seine bewegende Darstellung als Therapeut in "Good Will Hunting" gewann er 1998 den Oscar. Aber auch von der dunkleren Seite seines Könnens bekamen Fans einen Eindruck, etwa in Filmen wie "One Hour Photo" oder "Insomnia", wo er gegen sein humorvolles Image anspielte.
Sein Einfluss wirkt bis heute nach – auch durch seine Kinder. Besonders seine Tochter Zelda Williams (36), die ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten scheint, bewegt sich inzwischen ebenso selbstbewusst wie erfolgreich in der Filmwelt: 2024 feierte sie mit der Horror-Komödie "Lisa Frankenstein" ihr Regiedebüt. Während viele Fans die Filme von Robin immer wieder schauen, teilen Weggefährten wie Ethan Hawke (54) und Ben Stiller (59) bis heute Erinnerungen an die Zusammenarbeit mit ihm. So bleibt Robin nicht nur über seine außergewöhnlichen Rollen, sondern vor allem durch seinen besonderen Esprit vor der Kamera unvergessen.