Amy Schumer hatte schwere Nebenwirkungen während Abnehmreise
Amy Schumer (44) spricht so offen wie kaum jemand in Hollywood über ihre Abnehmreise – mit allen Höhen und Tiefen. Die Komikerin erzählte zuerst in einem Instagram-Video, dass sie vor drei Jahren das GLP-1-Medikament Wegovy probierte, aber abbrechen musste. "Ich habe mich übergeben. Ich konnte es nicht aushalten", berichtete Amy. Schon zuvor hatte sie in der Show von Howard Stern berichtet, dass sie auch mit Ozempic heftige Probleme hatte und teilweise ans Bett gefesselt war. Erst ein Telemedizin-Termin bei Midi Health brachte eine Wende: Ärztinnen entdeckten eine beginnende Menopause, verschrieben ihr Östrogen und Progesteron. Parallel wechselte Amy zu Mounjaro – und fühlt sich seitdem deutlich besser.
In der TV-Sendung "Watch What Happens Live with Andy Cohen" erklärte sie rückblickend, dass Ozempic sie "so krank" gemacht habe, dass sie nicht mit ihrem Sohn spielen konnte. "Ich war so dünn. Als er mir den Ball zuwarf, konnte ich einfach nicht", sagte Amy. Gegenüber Howard Stern ergänzte sie, sie habe das Gen GDF15, das extreme Übelkeit begünstige. "Ich habe 14 Kilogramm so schnell verloren", schilderte sie, "aber ich konnte den Kopf nicht vom Kissen heben. Wozu dann?" Später berichtete sie auf Social Media, dass Mounjaro ihr im Alltag helfe, auch wenn es oft nur bei Diabetes oder schwerer Adipositas von der Versicherung übernommen werde. "Ich habe eine wirklich gute Erfahrung damit", sagte sie in dem Clip – und schwärmte zugleich von den Hormonpflastern: "Meine Haare sind voller, meine Haut ist besser, ich habe mehr Energie."
Vor wenigen Wochen hatte Amy auf Social Media noch einmal betont, warum sie diesen drastischen Schritt des Gewichtsverlusts überhaupt gegangen war. "Ich tat es, um zu überleben", erklärte die Komikerin offen. Ausschlaggebend dafür sei eine seltene hormonelle Erkrankung gewesen, das Cushing-Syndrom, das 2024 bei ihr diagnostiziert worden war. Amy berichtete, dass sie rund 22 Kilo abgenommen habe – und endlich gesünder und schmerzfrei lebe. Ihr Sohn Gene habe sie zusätzlich motiviert, ihr Leben grundlegend zu verändern.









