Beyoncé & Co.: Diese Stars verabschieden sich von D'Angelo
Die Musikwelt verneigt sich: Am Dienstag, dem 14. Oktober, verstarb die Soul-Ikone D'Angelo im Alter von nur 51 Jahren. Der Sänger, weltbekannt für Songs wie "Lady" und als Pionier des Neo-Souls gefeiert, erlag einem langen Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie seine Familie bekannt gab. Stars aus der Musikbranche wie Beyoncé (44), Kelly Rowland (44), Jamie Foxx (57) und Missy Elliott (54) richteten ihre Trauerbotschaften an die Öffentlichkeit. Beyoncé schrieb auf ihrer Website: "Du warst der Pionier des Neo-Souls und hast Rhythm & Blues für immer transformiert." Jamie drückte auf Instagram aus, wie "tief getroffen" er über diesen Verlust sei, und Kelly zeigte sich sprachlos angesichts des Todes eines "wahren Genies".
Unter den Tributen finden sich bewegende Worte aus allen Ecken der Musikwelt. Flea, Bassist der Red Hot Chili Peppers, nannte D'Angelo auf Instagram einen der "funkigsten Musiker der letzten 30 Jahre" und würdigte ihn als "inimitabel". Doja Cat (29) schrieb auf X über die Inspiration, die er für Künstler ihrer Generation darstellte, während Lauryn Hill (50) ihn als einen "Leuchtturm für eine generationenübergreifende Kunst" beschrieb. Musikerinnen wie Missy Elliott, die auch an den Verlust von D'Angelos Sohn denken lässt, und Jennifer Hudson (44) zeigten ihr Mitgefühl und betonten die Einzigartigkeit des verstorbenen Sängers.
D'Angelo, der bürgerlich Michael Eugene Archer hieß, wurde in den 1990er Jahren mit seinem Debütalbum "Brown Sugar" sowie dem späteren Grammy-prämierten "Voodoo" zur Ikone des Genres. Sein musikalisches Vermächtnis hat die Soul- und R&B-Szene nachhaltig geprägt. Privat galt der Musiker als zurückhaltend und scheute das Rampenlicht, was seine mystische Aura in der Branche noch verstärkte. Seine Familie, darunter sein Sohn Michael Archer II, hat in diesem Jahr mit dem Tod von Angie Stone (†63) bereits einen weiteren schmerzhaften Verlust zu verkraften. D'Angelos Name bleibt als Synonym für bewegende Musik und einen unvergleichlichen künstlerischen Weg in Erinnerung.