Sieben Kids von vier Frauen: Jürgen Vogel löst Shitstorm aus
Jürgen Vogel (57) sorgte kürzlich mit einem Auftritt in der "NDR Talk Show" für ordentlich Gesprächsstoff. Der Schauspieler, der seit Jahren zu den bekanntesten Gesichtern Deutschlands gehört, plauderte aus dem Nähkästchen und verriet: "Ich habe sieben Kinder mit vier Müttern – und wir machen das alle gemeinsam." Besonders stolz zeigte er sich auf das harmonische Zusammenleben seiner Patchworkfamilie, die selbst bei den kleinsten Anlässen wie einem Kindergeburtstag komplett an einem Tisch sitzt. Die Moderatorin Barbara Schöneberger (51) lauschte interessiert, als Jürgen begeistert erklärte, dieses Familienmodell sei "ein Riesengeschenk für mich und die Kinder." Zum Abschluss erlaubte er sich noch einen Scherz über seine Nachkommenschaft und meinte augenzwinkernd: "Da ich nie schlechte Erfahrungen gemacht habe, habe ich dann auch immer weitergemacht."
Doch nicht alle konnten über seine Familienidylle lachen. Vor allem auf Instagram regte sich erheblicher Unmut über die Aussagen des Schauspielers. Zahlreiche Nutzer stellten die Frage, ob eine Mutter von sieben Kindern aus vier Beziehungen ebenso bejubelt würde. Andere zweifelten an der aktiven Rolle Jürgens im Alltag seiner Kinder. "Wie oft sieht Jürgen wohl die Kinder abseits der Partys?", lautete eine der kritischen Bemerkungen. Einige Nutzer wiesen ferner darauf hin, dass die Organisation eines solchen Familienmodells häufig an den Müttern hängen bleibt, während die Männer dafür Applaus ernten. Die Meinungen reichten von leichter Irritation bis zu deutlicher Kritik.
Für Jürgen spielen Familie und Kinder eine zentrale Rolle in seinem Leben. Der Schauspieler betonte im Podcast "Alles anders", wie wichtig es ist, eine harmonische Beziehung zu seinen Kindern zu pflegen: "Das merke ich auch mit meinen Kindern jetzt. Wie gut es tut, ein gutes Verhältnis mit seinen Kindern zu haben. Wirklich da zu sein als Vater." Seine eigene schwierige Kindheit habe ihn dazu bewegt, die Dinge als Vater anders zu machen und seinen Kindern Geborgenheit zu bieten. Besonders wertvoll seien für ihn dabei die positiven Erlebnisse in dieser Vaterrolle, die ihm helfen, eigene Wunden zu heilen.