Simon Cowell erinnert sich unter Tränen an Liam Paynes Tod
Simon Cowell (66) erzählt in der neuen Netflix-Dokuserie "Simon Cowell: The Next Act" so offen wie selten über einen der dunkelsten Momente seines Lebens: den Tod von Liam Payne (†31). Der Produzent, der im Oktober 2024 in Blackpool für "Britain’s Got Talent" drehte, erfuhr dort von der Tragödie in Buenos Aires. "Ich war am Boden zerstört", erinnert er sich. Simon schildert, wie er sofort Liams Eltern kontaktierte und die Dreharbeiten pausierte: "Ich konnte es nicht glauben. Ich erinnere mich nur daran, dass ich gesagt habe: 'Ich muss mit seinen Eltern sprechen.' Gott sei Dank gelang es mir, sofort mit ihnen zu sprechen."
In den Episoden ist zu sehen, wie Simon nach der Nachricht über Liam in Tränen ausbricht, das Projekt fast stoppt und schließlich doch weitermacht – mit zusätzlicher psychologischer Betreuung für die jungen Kandidaten. "Seit ich meine Eltern verloren habe, hat mich nichts mehr so sehr bewegt. Ich erinnere mich noch gut an dieses Gefühl – und dieses Mal war es nicht weit davon entfernt", betonte der 66-Jährige.
Vor rund zwei Wochen sorgte ein Interview im "Rolling Stone Music Now"-Podcast für Wirbel: Dort bezog der Produzent Stellung zu den Vorwürfen, er sei für das Schicksal des Sängers mitverantwortlich. Online hatten sich Stimmen laut gemacht, die Simon mehr Unterstützung für den früheren One Direction-Star zuschrieben. Doch der Juror konterte dieser Kritik entschieden. "Die Idee, dass man für jemanden zehn Jahre nach Vertragsunterzeichnung verantwortlich ist, funktioniert einfach nicht", stellte er im Gespräch klar.







