Wegen Vasektomie: Isabell Horn hat unerfüllten Kinderwunsch
Isabell Horn (41) hat in einem Interview mit der Gala offen über ihren unerfüllten Kinderwunsch gesprochen. Nachdem ihr Mann Jens vor einiger Zeit eine Vasektomie hatte durchführen lassen, war der Gedanke an ein weiteres Kind eigentlich abgeschlossen. Doch mit der Zeit kam bei der ehemaligen GZSZ-Darstellerin ein Wunsch nach einem dritten Kind auf, der sie emotional beschäftigte. Gründe dafür sieht Isabell in der wachsenden Eigenständigkeit ihrer beiden Kinder. "Ich habe das Gefühl, unsere Familie ist noch nicht komplett", gestand sie bereits im vergangenen Jahr bei Bunte. Und weiter: "Mir kommen auch gleich die Tränen, wenn ich das ausspreche. Ich befürchte, dass wir einen Fehler gemacht haben." Nach intensiven Gesprächen mit Jens und einer gemeinsamen Auseinandersetzung mit dem Thema habe sie heute jedoch ihren Frieden gefunden.
Eine Vasektomie sei ein Schritt, bei dem man "wirklich 100 Prozent sicher" sein müsse, und damals seien beide überzeugt gewesen, das Richtige zu tun, erzählte Isabell der Gala. Doch als ihr ältester Sohn Fritz in die Schule kam, begann für Isabell ein schmerzhafter Prozess des Loslassens. "Es ging vermutlich auch darum, zu akzeptieren, dass sich Dinge ändern — und auch zu verstehen, dass meine 'biologische Uhr' irgendwann aufhört zu ticken", so die Schauspielerin. Heute sei sie dankbar für ihre beiden gesunden Kinder. Mittlerweile genießt die Familie die Rückkehr von ihrer Wahlheimat Schweden nach Deutschland, insbesondere die Nähe zu den Großeltern. Nur den schwedischen Wald vermissen sie – die Abende am Feuer, das Holz hacken, die Rehe und Elche vor der Tür.
Hinter den Kulissen begegnet man einem Paar, das über Intimes spricht und Konflikte nicht scheut, sondern sortiert. Isabell und Jens setzen auf Gespräche, wenn Bedürfnisse auseinandergehen, und stellen ihr Miteinander über schnelle Lösungen. Diese Haltung prägt offenbar auch den Umgang mit großen Lebensentscheidungen wie Familienplanung oder Umzug: Mutig Neues ausprobieren, dann gemeinsam justieren, wenn sich Prioritäten verändern. Isabell schwärmt von kleinen Familienritualen und davon, wie sehr die Kinder aufblühen, wenn Freunde in der Nähe sind. Ella schreibt weiterhin Briefe nach Schweden, Fritz ist zurück in seiner alten Kita-Community, und Isabell hält ihre Community mit Alltagsmomenten auf dem Laufenden.







