Nach Ausraster: "Outer Banks"-Regisseur bleibt am Set
Jonas Pate (55), Regisseur und Co-Schöpfer der Netflix-Serie Outer Banks, steht nach einem Vorfall am Set der Produktion in Dubrovnik, Kroatien, weiterhin in der Kritik. Wie Quellen gegenüber TMZ berichten, soll er eine weibliche Produktionsassistentin am Set gepackt, geschüttelt und dabei lautstark angeschrien haben. Hauptdarsteller Chase Stokes (33) und Kollegin Madelyn Cline (27) sollen eingeschritten sein, um die aufgeheizte Situation zu beruhigen. Trotz des Zwischenfalls, der sich während der Dreharbeiten zur fünften und letzten Staffel ereignete, geht die Produktion der Erfolgsserie wie geplant weiter.
Sowohl die Produzenten als auch der Streaming-Riese Netflix haben bisher keine Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen. Pate ist weiterhin voll in die Arbeiten an der Serie involviert und auch am Drehort präsent. Diese Reaktion – oder vielmehr das Fehlen einer – stößt bei der Crew offenbar auf wachsendes Unverständnis. Einige Teammitglieder äußerten sich kritisch und betonten, dass ein derartiges Verhalten keine Ausnahme von Pate sei. Eine Quelle von TMZ brachte es auf den Punkt: "Es war nur eine Frage der Zeit, bis sein Verhalten öffentlich wird."
Bereits in der Vergangenheit war Jonas Pate dafür bekannt, eine eher explosive Arbeitsweise an den Tag zu legen. Der 55-Jährige ist ein erfahrener Produzent, der durch Projekte wie "Outer Banks" internationale Bekanntheit erlangte. Am Set der Serie arbeiten viele der Teammitglieder unter großem Druck, da die Erwartungen an die finale Staffel hoch sind. Pates Engagement für das Projekt wird von den Beteiligten zwar anerkannt, doch der jüngste Vorfall rückt den sonst so ambitionierten Regisseur in ein völlig anderes Licht. Ob der Vorfall langfristige Konsequenzen für die Produktion oder Pates Karriere haben wird, bleibt abzuwarten.








