"Hochzeit auf den ersten Blick"-Frank beendet Ehe mit Marén
Bei Hochzeit auf den ersten Blick haben Marén und Frank ihr Ehe-Experiment beendet. Nachdem sich die Beziehung der beiden immer schwieriger gestaltet hatte, zog Frank schließlich die Reißleine und verkündete mit den Worten "Ich muss das hier mit dem heutigen Tag beenden, es geht nicht anders" das Aus. Besonders die unterschiedlichen Bedürfnisse nach Nähe und Bindung hatten wiederholt zu Konflikten zwischen den beiden geführt. In einer emotionalen Situation während der Herzenstage brach Frank vor den anderen Paaren zusammen und verließ unter Tränen den Raum. Anschließend entschieden die Experten, die beiden für ein klärendes Gespräch zusammenzubringen, doch dieses endete ohne eine Versöhnung. "Ich tue ihr nicht gut, sie tut mir nicht gut, wir beenden das hier, Punkt", waren Franks letzte Worte.
Franks emotionale Überforderung zog sich wie ein roter Faden durch die letzten Tage ihrer Ehe. Der Kriminalbeamte fühlte sich verletzt, weil er trotz seiner Bemühungen keinen Platz in Maréns Leben fand, und äußerte, dass sie viele Probleme indirekt statt direkt kommuniziere. Aus seiner Sicht war der Beziehungsalltag inzwischen nicht mehr tragbar geworden. Marén hingegen empfand die Beziehung als zu einengend und vermisste die Leichtigkeit zwischen ihnen. "Das Kernproblem bei Marén und Frank ist das unterschiedliche Nähe- und Bindungswunsch-Thema", ordnet Expertin Dr. Sandra Köhldorfer (44) die Situation für die Zuschauer ein.
Bereits zu Beginn ihrer Ehe hatten sich Spannungen angedeutet, als Frank sehr offen mit seinen Gefühlen umging und Marén damit überforderte. Während der Flitterwochen sprach sie sich gegen die schnellen emotionalen Schritte aus und fühlte sich gleichzeitig von Franks bedürftiger Art bedrängt. Mit einer zurückhaltenden und auf Abstand bedachten Grundhaltung fiel es ihr schwer, das Tempo und die Intensität anzunehmen, die Frank sich bereits früh vorstellte. Letztendlich spiegelten sich in ihrer Beziehung die unterschiedlichen Bindungsmuster der beiden wider, was für Marén und Frank nicht zu überbrücken war.








