Prinz George ist seinem Papa William in Geschichte überlegen
Prinz William (43) hat in der Apple-TV-Serie "The Reluctant Traveler" überraschend offen über sein Familienleben gesprochen. Dabei verriet er, dass sein ältester Sohn Prinz George (12) ihn mittlerweile in einem Schulfach übertrifft: "George ist in Geschichte deutlich besser als ich", gestand William, während er Gastgeber Eugene Levy (78) durch Windsor Castle führte. Offenbar muss sich der royale Vater bei geschichtlichen Daten schon jetzt auf die Expertise seines 12-jährigen Sprösslings verlassen.
Im Gespräch mit Eugene wurde William außerdem persönlich: Familienfragen wögen für ihn oft schwerer als die Last seiner zukünftigen Krone, verriet er in der Sendung. Mit zunehmendem Alter fühle er sich in den royalen Aufgaben gefestigter, wolle Tradition respektieren, aber Raum für behutsame Erneuerung lassen. "Ich mag ein bisschen Veränderung", sagte er und warnte zugleich davor, dass Geschichte zur "Last und zum Anker" werden könne, wenn man sich von ihr einengen lasse. Abseits der großen Worte blieb es bodenständig: William erzählte von gemeinsamen Unternehmungen mit seinem Ältesten – Konzerten, Wimbledon-Besuchen und vor allem Fußballreisen. Mit George fieberte er in dieser Saison bei Aston Villa, reiste zum Champions-League-Viertelfinale nach Paris zum Spiel gegen PSG und stand wenige Tage später wieder in Villa Park auf der Tribüne.
Die Rolle als Familienvater hat für William eine besondere Bedeutung, denn er erinnert sich gut an die Herausforderungen seiner eigenen Kindheit. Immer wieder betont er, wie wichtig es ihm sei, für seine Kinder eine sichere und liebevolle Umgebung zu schaffen, in der sie auch die Schattenseiten des royalen Lebens bewältigen können. Dabei bleibt er jedoch nicht nur der Tradition verhaftet, er sucht auch nach Wegen, den Status der Monarchie in eine moderne Zeit zu führen – eine Aufgabe, die sowohl Verantwortung als auch Gestaltungsspielräume mit sich bringt. Gerade wenn es um Familie geht, hört man aus seinem Umfeld, dass William Routinen schätzt, die zusammenhalten und an denen sich alle orientieren können – kleine, verlässliche Anker im oft turbulenten royalen Kalender.








