

"Wenn du tot umfällst": König Charles macht makabren Witz
König Charles III. (76) hat bei einem Besuch im Chatfield Health Care in Battersea, einem spezialisierten medizinischen Zentrum für Veteranen, überraschend seinen Humor bewiesen. Der 76-jährige Monarch traf sich am Mittwoch, dem 5. November, mit ehemaligen Soldaten, die dort medizinische Unterstützung erhalten, wie Hello! berichtet. Während einer Unterhaltung mit David Wiggins, einem Veteranen, dessen Arm nach einem Fahrradunfall mit drei Platten behandelt wurde, sagte Charles: "Ich habe auch unzählige Platten und Schrauben im Arm", bevor er mit einem Grinsen nachlegte: "Alles, was von dir übrig bleibt, wenn du tot umfällst, ist 'Made in Switzerland'." Der König, selbst seit einem Polosturz 1990 mit ähnlichen Verletzungen vertraut, sorgte für Lachen unter den Anwesenden.
Im Laufe des Besuchs tauschte sich der König auch mit Ärzten und Betreuern über die Herausforderungen aus, mit denen ehemalige Soldaten häufig nach ihrer Dienstzeit konfrontiert sind. Dr. Shane Barker erklärte, dass viele Veteranen nicht direkt über ihre psychischen Belastungen wie PTSD sprechen, sondern eher andere Beschwerden schildern, die unterschwellig damit in Verbindung stehen. Charles betonte das Gefühl der Gemeinschaft, die beim Verlassen des Militärs oft fehlt. Zudem lobte er die spezialisierte Betreuung im Rahmen des Veteran Friendly-Programms, das den Betroffenen helfen soll, ihre gesundheitlichen Probleme zu adressieren. Diese Programme umfassen spezielle Schulungen und Unterstützung für medizinisches Personal, um empfindliche Themen besser ansprechen zu können.
In familiärem Ton erinnerte der König durch seine lockeren Gespräche auch an seine eigenen sportlichen Verletzungen. So war Charles nicht nur 1990 durch einen Polosturz mit dem Bruch seines Ellenbogens ins Krankenhaus gekommen, sondern hatte ein Jahrzehnt später bei einem Reitunfall die Schulter verletzt. Laut einer damals beteiligten Krankenschwester sorgte Charles auch in schwierigen Situationen für gute Stimmung, wie Hello! berichtet. Mit Weihnachtskarten und Geschenken bedankte er sich nach seiner Behandlung bei den Pflegekräften und blieb trotz seiner Verletzungen charmant und humorvoll. Der Besuch im Chatfield Health Care verband nun seine persönliche Geschichte mit der wichtigen Aufgabe, die Unterstützung für Veteranen zu betonen.





