Hauptdarsteller spielen sich selbst: So real ist "Bappas"
Seit dem 5. November läuft "Bappas" im Stream in der ARD-Mediathek. Comedian Simon Pearce (44) und Radiomoderator Sebastian Winkler entführen ihre Zuschauer in den alltäglichen Wahnsinn im Leben von Vätern. Ihre Rollen könnten ihnen dabei ziemlich leichtfallen: Sie spielen sich quasi selbst, auch wenn hier und da etwas übertrieben wird. Im Promiflash-Interview verraten sie, wie viel von ihren echten Charakteren in den Serienfiguren steckt. "Natürlich musst du das für eine Comedy überzeichnen. Auch wenn du dich selbst darstellst, musst du natürlich trotzdem spielen", erklärt Sebastian und fügt hinzu: "Wir haben ja einen Text, den wir vielleicht auch so nicht zueinander sagen würden, der genau in dem Moment, in dem Timing irgendwie stattfinden muss. Da ist es egal, ob du dich jetzt selber darstellst oder irgendwen anderen. Das ist nicht unbedingt ein Vorteil – es ist trotzdem eine Herausforderung."
In ihren Rollen stecke trotzdem ein wahrer Ursprung. "Es stimmt schon: Ich bin von uns beiden eher der Krankheitsängstlichere, oder Simon ist schon an manchen Stellen chaotischer oder verplanter", erzählt der Bayern-Drei-Morningshow-Moderator. Simon ergänzt, dass er es gerne mit der Serie Jerks vergleiche: "Die spielen sich ja auch selber, aber offensichtlich sind sie ja nicht so im Privaten, wie sie sich da geben. So ist es auch bei uns: Wir sind schon an unseren echten Figuren orientiert, aber dann stark überzeichnet. Auch die Biografien sind ein bisschen abgeändert, weil es einfach lustiger ist, wenn die Charaktere halt wirklich so diametral auseinandergehen."
Neben Sebastian und Simon stellten sich für "Bappas" auch noch weitere bekannte Gesichter vor die Kamera. Im Promiflash-Interview erzählten die beiden Schauspieler, dass sie einige befreundete Künstler für ihr Projekt gewinnen konnten. So übernimmt zum Beispiel ihre gute Freundin Teresa Rizos eine immer wiederkehrende Rolle. Und sogar Felix Lobrecht (36) wird in einer Folge zu sehen sein – der berühmte Comedian verzichtete sogar auf seine Gage, um seine Kollegen zu unterstützen.




