Thomas Gottschalk nennt Cher-Drama überfälligen Stolperer
Thomas Gottschalk (75) macht Schluss mit dem Rampenlicht – und zwar jetzt. Der Showmaster kündigt seinen endgültigen Abschied aus der TV-Welt an und erklärt, warum: Er akzeptiere, dass sich das Geschäft verändert habe und für ihn keine neuen Formate mehr entstünden. "Mit 75 ist es wohl an der Zeit, sich zu verabschieden", sagt Thomas gegenüber Bunte. Sein Auftritt bei "Denn sie wissen nicht, was passiert" am 6. Dezember wird also nach fast fünf Jahrzehnten im Fernsehen sein Abschied von der großen Bühne sein.
Erst kürzlich sorgte er mit einem misslungenen Auftritt bei der Bambi-Verleihung für Aufruhr. Er sollte die Laudatio für Cher (79) halten, doch eine kleine Verwechslung sorgte für Unsicherheit. Seinen Fauxpas auf der Bühne nimmt Thomas heute locker. "Ich bin gestolpert – und nach vierzig Jahren war das wohl fällig", meint er. Es sei immer schon sein Stil gewesen, zu improvisieren und "Unsinn" zu reden, das sei Teil seines Charmes.
Beim Bambi kündigte er Cher auf der Bühne als "die einzige Frau, die [er] in [seinem] Leben ernst genommen habe" und reimte: "Cher, Cher, nichts ist so schwer wie Cher." Später erklärte der 75-Jährige, die Anwesenheit eines Cher-Doubles im Saal habe ihn aus dem Konzept gebracht. "In diesem Moment war ich überzeugt: Ich lande in einer Falle von Verstehen Sie Spaß?", schilderte er und gestand sich ein Blackout ein. Für seine frechen Sprüche erntete er Buhrufe aus dem Publikum.






