

Gab's schon Zoff bei "Hochzeit auf den ersten Blick"-Sarah?
In der Kuppelshow Hochzeit auf den ersten Blick gaben sich Sarah und Martin vor laufenden Kameras das Ja-Wort, inzwischen liegt die TV-Hochzeit Monate zurück – und jetzt spricht Sarah erstmals offen darüber, wie es im Alltag wirklich zwischen ihnen läuft. In Aron Schweizers Gesprächsformat "Platz für 2" erzählt die Reality-Teilnehmerin, dass es bei ihr und Martin durchaus krachen kann – zumindest emotional. Ganz als Traumpaar ohne Reibung wollen die beiden sich nämlich nicht darstellen. "Ich würde es nicht als Streit bezeichnen, aber wir haben definitiv auch Meinungsverschiedenheiten", verrät Sarah. Vor allem ein Thema sorgt dabei immer wieder für Spannungen: ihre unterschiedliche Prägung in Ost und West.
Im Talk mit Aron erklärt Sarah, dass sie selbst im früheren Westdeutschland aufgewachsen ist, während Martin seine Wurzeln im östlichen Teil des Landes hat. Aus dieser sozial völlig unterschiedlichen Umgebung seien Werte, Sichtweisen und Alltagsroutinen entstanden, die sich im gemeinsamen Leben bemerkbar machen. "Da gibt es einfach gewisse kulturelle und auch prägende Unterschiede", sagt sie im Gespräch und beschreibt, dass dadurch manchmal Unverständnis entstehe oder Dinge nicht sofort klar seien. Von lautem Streit will sie trotzdem nicht sprechen. Vielmehr schildert sie, dass die beiden solche Momente zum Anlass nehmen, um die Situation auszudiskutieren, nachzufragen und einander neu zu erklären, wie sie ticken. So würden sie sich immer wieder annähern und aus jeder Meinungsverschiedenheit etwas für das Miteinander mitnehmen.
Besonders wichtig ist Sarah dabei ein Punkt: Kommunikation. Die ehemalige TV-Kandidatin beschreibt in "Platz für 2", dass sie sich "ein Stück weit über Kommunikation verliebt" und sehr viel Wert auf Gespräche legt. "Ich merke auch in der Beziehung mit Martin, dass ich eher diejenige bin, die mehr Kommunikation sucht." Sarah versucht deshalb, ihn nicht zu überfrachten, sondern auch mal einen Schritt zurückzugehen und auf sein Tempo Rücksicht zu nehmen. Schon in der Vergangenheit hatte Sarah betont, dass sie die "Andersartigkeit" ihres Mannes annimmt und die beiden viel über ihren Alltag, ihre Pläne und Gewohnheiten reden. Genau diese Mischung aus Reden, Nachfragen und langsamem Annähern gehört nun offenbar fest zu ihrem Eheleben.




