

Harry Potter-Ende soll sogar das Buch übertreffen
Heute hatte das Warten endlich ein Ende. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2, das große Finale der Harry Potter-Saga, feierte Premiere in London und es war die größte Premiere, die Englands Hauptstadt jemals zu sehen bekommen hat. Massen an Fans kamen aus der ganzen Welt, zelteten tagelang vor dem Roten Teppich und bejubelten ihre Stars – allen voran natürlich Daniel Radcliffe (21), Emma Watson (21) und Rubert Grint (22).
Nun gibt es auch schon die ersten Presse-Reaktionen auf den letzten Film von Regisseur David Yates (47), der J.K. Rowling (45) bei der Premiere sagte, dass ihre Bücher und die Arbeit an der Verfilmung sein Leben grundlegend verändert hätten. So schrieb The Telegraph, dass der Film sogar Schwächen des abschließenden Buches überwinde: „Vielleicht der größte Triumph dieses abschließenden Films ist es, dass er die Mängel von J. K. Rowlings Schriftvorlage überwindet. Im letzten Harry Potter Band schafft sie es nicht das epische Gefühl, das notwendig gewesen wäre, herzustellen. […] Aber Yates macht daraus ein wirklich großartiges Spektakel und lässt blutige Schüler verzweifelt gegen eine Horde schreiender Todesser in schwarzen Roben kämpfen.“ Dieses Lob teilt auch The Sun und beteuert, dass es Überraschungen gäbe: „Wenn ihr glaubt, dass ihr wisst, wie alles endet, dann täuscht ihr euch. Yates hat clever den Showdown zwischen den Rivalen herausgekitzelt, um ihn sogar noch besser als die Version in Rowlings Buch zu gestalten.“
Na, wenn das nicht vielversprechend klingt. Nach einer solch emotionalen und prunkvollen Premiere und den überschlagenden ersten Kritiken können wir es natürlich kaum noch erwarten, dass der Film in einer Woche auch bei uns in den Kinos anläuft.