Badesalz-Rezept: Herzogin Meghan droht eine Millionenklage
Eine spektakuläre Millionenklage kündigt schwere Zeiten für Herzogin Meghan (43) an: Die US-Amerikanerin Robin Patrick will die Schauspielerin sowie das Unternehmen Netflix und die Produktionsfirma Archewell auf 8,8 Millionen Euro Schadensersatz verklagen. Die Frau aus Maryland behauptet laut Daily Mail, nach der Benutzung eines selbstgemachten Badesalz-Rezepts aus Meghans Show "With Love, Meghan" hätten sich an ihren Beinen und am Po "katastrophale Verbrennungen" gebildet. Deshalb wirft sie Meghan "rücksichtslose Missachtung der öffentlichen Sicherheit" sowie unzureichende Warnhinweise vor.
Wie Daily Mail weiter berichtet, hätten sich bei der Geschädigten im März 2025 nach dem Baden mit der selbst hergestellten Mischung aus Epsom- und Himalaya-Salz sowie Arnika- und Lavendelöl Verbrennungen, Bläschen und schmerzhafte Geschwüre an ihrem Körper gebildet. Neben der riesigen Schadensersatzsumme fordert sie außerdem die Behandlungskosten von rund 66.000 Euro ein. Ihre Rechtsanwälte haben eine offizielle Beschwerde eingereicht, in der sie schwere Vorwürfe gegen die Herzogin und alle Beteiligten erheben.
In ihrer Netflix-Show wollte die Frau von Prinz Harry (40) eigentlich mit kleinen DIY-Ideen für Küche, Bad und Haus bei ihren Fans punkten. Gesundheitsexperten hatten sich bereits kurz nach dem Erscheinen der Serie kritisch gegenüber MailOnline geäußert und davor gewarnt, dass die Anwendung von Epsom-Salz für Diabetiker gefährlich sein kann. Nun werden weitere Stimmen laut, die kritisieren, dass Meghan in ihrer Show die Zutaten nicht genau abmesse, sondern lediglich von "ganz schön viel Salz" spreche. Meghans Anwalt hingegen weist die Vorwürfe entschieden zurück: Menschen mit Diabetes seien laut Packungshinweisen vor einer Nutzung von Epsom-Salzen gewarnt, und es liege keine Fahrlässigkeit seitens der Produktion vor. Meghan selbst hat sich bisher nicht zu der Klage geäußert.