Jackson-Familie: Freude über Murrays Verurteilung
8. Nov. 2011, 17:01 - Promiflash Redaktion
Als gestern in Los Angeles das Urteil im Gerichtsprozess gegen Michael Jacksons (†50) ehemaligen Leibarzt Dr. Conrad Murray (58) fiel, brachen Familie und Freunde des King of Pop in Freudenschreie aus. Viele der Jacksons hatten sich für die Urteilsverkündung im Gerichtssaal versammelt und waren erleichtert über den Urteilsspruch, der Murray hinter Gitter brachte.
So regungslos der Kardiologe seinen Schuldspruch hinnahm, so emotional reagierte Michaels Familie darauf. Mutter Katherine (81) brach in Tränen aus und verriet später, dass das Urteil eine Genugtuung für sie war. „Ich fühle mich nun besser“, so die 81-Jährige. Vater Joe (83) nickte während der Verkündung zustimmend mit dem Kopf. „Wir haben lange auf diesen Moment gewartet. Daher konnten wir unsere Freudentränen im Gerichtssaal nicht zurückhalten“, erklärten die Eltern anschließend, wie die Website tmz.com berichtet.
Auch Schwester La Toya Jackson (55) zeigte sich sehr glücklich über die Entscheidung der Richter. Außerdem verriet sie gegenüber CNN, dass sie daran glaubt, dass ihr Bruder während der Verhandlung im Gerichtssaal anwesend gewesen sei und es deshalb zu dem Schuldspruch kam. „Wissen Sie was, er war im Gerichtssaal und deshalb haben wir gewonnen. Michael hat auf uns herab gesehen. Die Gerechtigkeit hat gesiegt“, so die Schwester des verstorbenen Sängers. Und auch auf Twitter tat sie ihre Freude kund: „Sieg! Ich danke euch allen für eure Liebe und Unterstützung. Das werden wir immer zu schätzen wissen! Michael, ich liebe dich und werde weiterkämpfen, bis alle ihre Strafe bekommen haben.“
Doch auch das Urteil kann die Lücke, die Michaels Tod bei seiner Familie hinterlassen hat, nicht schließen. Noch immer empfinden sie eine tiefe Leere. So sagte Rebbie Jackson (61), eine weitere Schwester des Stars: „Ich bin so froh, dass es vorbei ist. Nichts kann ihn zurückbringen, aber ich bin so glücklich, dass er schuldig gesprochen wurde.“ Und auch der Anwalt Joe Jacksons, Brian Oxam erklärte: „Wir leben noch immer ohne Michael Jackson und seine Kinder leben noch immer ohne ihren Vater.“
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