Ups! Regelverstoß bei Ralph Siegels ESC-Song

Ralph und Laura Siegel im November 2019Getty Images
19. März 2012 -
Promiflash Redaktion

Schlechte Nachrichten für das Grand Prix-Urgestein Ralph Siegel (66)! Eigentlich wollte sich der Musikproduzent nun ein bereits 20. Mal beweisen und beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Baku mit San Marino ins Rennen gehen. Doch nun kommt doch alles anders als gedacht, denn der von Siegel produzierte Hit mit dem geistreichen Titel „Facebook Uh, Oh, Oh“, der von der blonden Valentina Monetta (37) interpretiert werden sollte, verstößt doch tatsächlich gegen die Regel des beliebten Musikwettbewerbs!

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Prince Damien und Luca Hänni bei "Dance Dance Dance", 2017Getty Images

Denn Werbung für ein Social Network beim Eurovision Song Contest? Keine Chance! Da hätte mal einer die harten ESC-Regeln genauer unter die Lupe nehmen sollen, denn laut Vorschrift sind definitiv keinerlei kommerzielle Botschaften erlaubt. Da die Marke „Facebook“ in Siegels Song mehrfach wiederholt wird, wurde der Song nun laut Bild.de als Werbung deklariert und ist demnach nicht für den Contest zugelassen. Ein herber Schlag für Siegel, der sich nun etwas Neues einfallen lassen muss. Denn entweder muss der Text nun geändert werden und eine Version ohne „Facebook“ an den Start gehen oder ein komplett neuer Song muss eingereicht werden.

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Ralph Siegel im Juli 2006Getty Images

Die TV-Anstalt von San Marino behauptete nun zwar, dass es sich bei dem Song um eine Parodie auf die sozialen Netzwerke und nicht um Werbung handele. Außerdem habe man ein Recht auf Satire, doch ändern wolle man den Song doch, um beim ESC auch wirklich ins Rennen gehen zu dürfen. Da darf man jetzt doch aber wirklich gespannt sein, mit welchem Song San Marino jetzt letztendlich in Baku auftreten wird.

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Edsilia Rombley beim ESC 2017Getty Images
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