Will Smith: "Ja" zu Barack Obama & der Homo-Ehe
Es ist zurzeit DAS Thema in den USA. US-Präsident Barack Obama (50) bezog ja bekanntlich in der letzten Woche öffentlich Stellung zu den Bemühungen der Gemeinde der Schwulen und Lesben, legal heiraten zu dürfen, und sorgte für Furore, indem er sich als Unterstützer dieses Wunsches präsentierte.
Obamas Meinung, homosexuelle Paare sollten heiraten können, wird nun natürlich heiß diskutiert, denn der Präsident hofft ja schließlich, in diesem Jahr für eine zweite Amtszeit als Präsident gewählt zu werden. Unter anderem interessieren sich deshalb auch die Deutschen dafür, welche Reaktionen der 50-Jähirge mit seiner Stellungnahme so auslöst. Als dann gestern Superstar Will Smith (43) anlässlich der Premiere seines neuen Films Men in Black 3 in Berlin zu Gast war, wurde natürlich auch er nach seiner Meinung zu diesem Thema befragt. Und der Schauspieler stellte sich auf der Pressekonferenz, die Promiflash für euch besuchte, ganz klar auf die Seite des Präsidenten, indem er betonte: „Ich werde auf absolut jeden Fall Barack Obama wählen. Es war sehr aggressiv und mutig von ihm, diesen Standpunkt im Wahljahr zu vertreten.“ Für Will steht fest, dass sich die Liebe homosexueller Paare nicht von der zwischen Heterosexuellen entscheidet. „Was mich betrifft, geht es für mich zum jetzigen Zeitpunkt nur noch um die Semantik, es geht einfach nur um ein Wort. Am Ende des Tages hat es keinen großen Einfluss auf mich, wie nun die Semantik der Sprache aussieht. Es ist hart genug, verliebt zu sein, jemanden zu finden, den man lieben kann und den man durch die schwierige Sache, die wir Leben nennen, begleitet. Das unterstütze ich in jeder Art und Form“, erklärte der lockere Star.
Der MIB-Held zeigte sich eindeutig als Barack-Obama-Befürworter und das offenbar, weil er dessen Meinungen und Stellungnahmen zu schätzen weiß. Wie das bei anderen Stars und den amerikanischen Bürgern so aussieht, wird letztendlich die Präsidentschaftswahl zeigen.
