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Der Hobbit: Das sagen die ersten Kritiker!Getty ImagesZur Bildergalerie

Der Hobbit: Das sagen die ersten Kritiker!

5. Dez. 2012, 6:58 - Promiflash Redaktion

Nur noch wenige Tage müssen wir uns gedulden, bis der Hobbit in den deutschen Kinos anlaufen wird. Satte neun Jahre Wartezeit sind dann vergangen, seitdem das letzte Mal ein Abenteuer aus Mittelerde auf der Kinoleinwand zu bewundern war. Und in diesen Jahren ist technisch einiges passiert, sodass der Hobbit sicherlich andere Voraussetzungen hatte als die drei Herr der Ringe-Filme.

Für die ganz Neugierigen, gibt es nun bereits die ersten Kritiken zu „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“. In den USA wurde der Film nämlich bereits der Presse gezeigt und erntet dabei die unterschiedlichsten Reaktionen. Themen sind dabei vor allem die Ausführlichkeit der Handlung und die neue 48-Frame-Technik (High Frame Rate Kino), die dafür sorgt, dass unserem Auge doppelt so viele Bilder präsentiert werden, wie es zuvor üblich war. Und das natürlich auch noch in 3D.

Doch die Technik bringt Skepsis: „Alles wirkt aufgeblasen und künstlich“, bemängelt Peter Debruge von Variety. „Dadurch wird die Eigentümlichkeit des Sets und der Kostüme offensichtlich, während gut ausgeleuchtete Bereiche von ihrer Umgebung verschlungen werden, als ob man ein High-End-Homevideo schaut.“ Und mit der Kritik steht der Herr nicht alleine. Regisseur Peter Jackson (51) sagte der Huffington Post zu dem Thema: „Meine Erfahrung mit 48 Frames ist - und immerhin habe ich viele, viele Stunden Material davon gesehen -, dass es unglaublich viel Spaß machen kann. Aber man muss sich eine Weile daran gewöhnen.“ Die schnellere Bild-Frequenz könnte also zu Beginn für viele Zuschauer sehr ungewohnt wirken. In Deutschland wird sie übrigens in 150 Kinos zu sehen sein, der Rest sieht den Film wie bisher mit 24 Bildern pro Sekunde.

Was im Gegensatz zur Bildfolge hingegen nicht auf Höchsttempo läuft, ist die Handlung des Films. Nahezu drei Stunden läuft der erste von drei Hobbit-Filmen. Wenn man bedenkt, dass die Buchvorlage zu Herr der Ringe in etwa fünf Mal so lang ist, dann kann man sich vorstellen, wie weit dabei der Inhalt gestreckt wird. „Manche Elemente sind so spektakulär wie die 'Herr der Ringe'-Filme, aber vieles ist mühsam und langwierig, vor allem zu Beginn“, meint Todd McCarthy vom Hollywoodreporter.

Zahlreiche Stimmen sind allerdings auch begeistert und alle sind sich sicher, dass Fans der Tolkien-Geschichten ihren Spaß beim Film haben werden. Wir schlagen vor: Am besten verschafft sich nächste Woche jeder selbst einen Eindruck!


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