Kelly Family: Die bewegenden Gründe für das Comeback

Die Kelly Family bei der Show "Menschen 2019 – der ZDF Jahresrückblick" in Hamburg im Dezember 2019Getty Images
25. Nov. 2017 -
Promiflash Redaktion

Mit diesem erneuten Erfolg hätten sie wohl selbst nicht gerechnet! In den 90er-Jahren stürmte die Kelly Family die Charts. Doch nach Jahrzehnten des Erfolgs und stadienfüllenden Tournees nahmen sich die Musiker erst einmal eine Auszeit von dem anstrengenden Alltag als Großfamilien-Band. In diesem Jahr feierten sechs der ursprünglich neun musikalischen Geschwister schließlich ihr fulminantes Comeback. Dazu wäre es allerdings fast nicht gekommen!

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Patricia Kelly und ihre Brüder Victor, Angelo und John im Dezember 2019Getty Images

Die Entscheidung, sich wieder zusammenzufinden, war offenbar alles andere als leicht! "Ich wollte kein Comeback. Ich dachte, das Kapitel ist abgeschlossen und das war's", verriet Angelo Kelly (35) in der Vox-Doku "Die Kelly Family – Die Geschichte einer außergewöhnlichen Familie". Da der Ruf nach einem Revival in den vergangenen Jahren aber immer lauter wurde, änderte er am Ende doch seine Meinung: "Dann merkst du, die Kelly Family ist größer als nur wir Geschwister. Es hat den Menschen etwas bedeutet", erklärt der Musiker. Seine ältere Schwester Kathy (54) sah das ähnlich: "Wir hatten wieder Lust und die Fans hatten echten Hunger. Deshalb haben wir gesagt: Jetzt oder nie."

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Angelo Kelly im Dezember 2019Getty Images

Nur eine Kelly-Rückkehrerin war offenbar sofort mit an Bord: Patricia Kelly (48). Sie habe das Kelly-Family-Aus nie ganz überwunden, gestand sie. "Mein Herz hat immer wehgetan, weil wir nicht zusammen auf der Bühne stehen. Ich habe immer gelitten. Ich habe teilweise am Anfang auch geweint, als wir auseinandergingen. Für mich war das immer eine Sache des Herzens." Wie sehr auch die Fans unter der Trennung litten, zeigt die riesige Begeisterung über das Comeback: Das erste Konzert in der Dortmunder Westfalenhalle war schon innerhalb von 18 Minuten ausverkauft!

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Patricia und Maite Kelly im Januar 2011Getty Images
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