Christopher Reeves Tochter: So war es mit "Superman"-Vater
Einmal einem Superhelden ganz nah sein – für viele ist und bleibt es ein Kindheitstraum. Nicht so für Alexandra Reeve Givens. Als Tochter des US-amerikanischen Schauspielers Christopher Reeve, der die Hauptrolle in vier "Superman"-Filmen spielte, war sie dem Comic-Helden stets ganz nah. Nach dem Tod ihres Vaters spricht Alexandra jetzt erstmals darüber, wie das Leben an der Seite eines Superman wirklich war.
Für Alexandra war Christopher nicht nur die "Superman"-Figur auf der Leinwand, er war auch ihr persönlicher "Held im echten Leben", so die 35-Jährige im Interview mit Fox News. Sie erinnere sich genau an den Moment, als sie realisierte, dass ihr Vater anders sei. Sie sei rund vier oder fünf Jahre alt gewesen und mit ihrem Papa im Park Fahrrad gefahren. "Natürlich brauchte ich noch immer seine Unterstützung, da ich gerade herausfand, was ich machen musste", erinnert sie sich. Plötzlich seien Kinder auf die beiden zugelaufen und wollten die Aufmerksamkeit des Stars. Sie erinnert sich noch deutlich an ihre Gedanken, als er sie losließ: "Oh Papa, von all den Momenten mit Kindern zu reden... ich verstehe es grundsätzlich, aber jetzt ist die Zeit, mir Aufmerksamkeit zu schenken."
1995 änderte sich Alexandras Leben schlagartig. Mitten in der Nacht kam der Anruf: Ihr Vater hatte einen Reitunfall und war seitdem vom Hals abwärts gelähmt – 2004 starb er mit 52 Jahren.