Verstörende Details: 600 Seiten Epstein-Maxwell-Verbrechen
Verstörende Details: 600 Seiten Epstein-Maxwell-VerbrechenCollage: MEGA, Getty ImagesZur Bildergalerie

Verstörende Details: 600 Seiten Epstein-Maxwell-Verbrechen

- Promiflash Redaktion

Neue Dokumente offenbaren das Ausmaß der Verbrechen! Ghislaine Maxwell (58) wurde Anfang Juli wegen ihrer Verwicklung in den Sexskandal um Jeffrey Epstein (✝66) festgenommen. Die frühere Assistentin und Lebensgefährtin des verstorbenen Milliardärs soll ihm dabei geholfen haben, minderjährige Mädchen zu missbrauchen. Seit ihrer Verhaftung sitzt die Geschäftsfrau in Untersuchungshaft und wartet auf ihren Prozess. Nun wurden Gerichtsunterlagen veröffentlicht, in denen ein mutmaßliches Opfer detailliert über die kriminellen Machenschaften des Ex-Paares spricht.

2015 zog Virginia Giuffre gegen Epstein vor Gericht – ihre Aussagen wurden auf über 600 Seiten festgehalten, die unter anderem Law & Crime vorliegen. Die 36-Jährige schilderte unter anderem, wie auf der Privatinsel des Unternehmers Sexorgien mit etlichen Minderjährigen abgehalten wurden. "Es gab so viele. Ich weiß gar nicht, wo ich mit den Beschreibungen anfangen soll", erklärte sie. Die Mädchen seien aber nicht nur von Epstein vergewaltigt worden, sondern auch von Maxwell. "Sie war diejenige, die mich regelmäßig körperlich und mental missbraucht hat", schilderte Giuffre.

Auch ein weiterer Punkt belastet die 58-jährige Maxwell schwer: Ihr Anwalt betonte in einem früheren Statement, dass sie seit über zehn Jahren keinen Kontakt mehr zu dem Verstorbenen gehabt hätte. E-Mails belegen allerdings, dass sie 2015 einander geschrieben hatten. Möglicherweise war das der Grund, warum Maxwells Verteidiger versuchten, die Veröffentlichung der Mitschriften zu verhindern.

Ghislaine Maxwell im Jahr 2013
Getty Images
Ghislaine Maxwell im Jahr 2013
Jeffrey Epstein in der Netflix-Doku "Jeffrey Epstein: Stinkreich"
Netflix
Jeffrey Epstein in der Netflix-Doku "Jeffrey Epstein: Stinkreich"
Ghislaine Maxwell im September 2003
Getty Images
Ghislaine Maxwell im September 2003