Kein Kamm? Boris Johnson entschuldigt sich für wilde Frisur
Boris Johnson (56) musste sich in der vergangenen Woche für seine Struwwelpeter-ähnliche Frisur entschuldigen! 2020 waren für den Premierminister und Großbritannien kein leichtes Jahr. Nicht nur infizierte sich der Politiker Ende März mit dem grassierenden Virus, derzeit muss er sich zudem mit einer Mutation des Krankheitserregers und gleichzeitig den zähen Brexit-Verhandlungen herumschlagen. Da bleibt eine Sache eindeutig auf der Strecke: seine Frisur! Die Mutter eines Journalisten warf dem Blondschopf nun vor, dass er sich nie die Haare kämme.
Am vergangenen Freitag besuchte das Staatsoberhaupt das verregnete und windige Manchester und wurde bei einer Pressekonferenz auf sein Haupthaar angesprochen, wie Daily Mail berichtete. Die Mutter des Reporters frage sich, wieso er seine Haare nie kämme und sie so chaotisch aussähen – immerhin repräsentiere er doch das Land! "Ich kann Ihnen versichern, dass ich meine Haare kämme – ich habe sogar einen Kamm in meinem Büro! Bitte richten Sie Ihrer Mutter meine allerbesten Weihnachtsgrüße aus. Ich entschuldige mich für meine Haare, aber ich gebe wirklich mein Bestes!", antwortete Johnson daraufhin lachend.
Den letzten professionellen Haarschnitt bekam er laut dem News-Outlet am 2. November. Seit Anfang Dezember war davon allerdings nichts mehr zu sehen. Stattdessen stand seine Verlobte Carrie Symonds im Verdacht, sich mit einer Küchenschere als Friseurin versucht zu haben. "Sein Topfschnitt ist eines der größten Styling-Verbrechen von 2020", urteilte unter anderem ein Stylist spöttisch. Mitarbeiter des Premiers rechtfertigten Johnsons Look aber gegenüber Mail Online: Seine Haare seien derart außer Kontrolle geraten, weil er sich auf die steigenden Coronafälle und die schwierigen Brexit-Verhandlungen konzentriere.