

Unzufrieden: Ringo Starr forderte Biopic-Änderung
Ringo Starr (85), der legendäre Schlagzeuger der Beatles, hat angemerkt, dass er mit dem ursprünglichen Drehbuch für den bevorstehenden Beatles-Film nicht einverstanden war. Für die ungewöhnliche Filmreihe, bei der Regisseur Sam Mendes (59) vier separate Filme über die einzelnen Bandmitglieder plant, nahm sich Ringo zwei Tage Zeit, um dem Regisseur und seinem Team detailliertes Feedback zu geben. Besonders betrafen die Änderungen die Darstellung seiner Beziehung zu seiner ersten Frau Maureen Starkey Tigrett. "Das ist nicht, wie wir waren", erklärte Ringo der New York Times. Der Musiker war von 1965 bis 1975 mit Maureen verheiratet, mit der er drei Kinder hat: Zak, Jason und Lee Starkey.
In der Filmreihe wird Ringo von Barry Keoghan (32) verkörpert, der laut eigenen Aussagen bereits intensiv für die Rolle recherchiert hat und sogar mit Ringo persönlich Zeit am Schlagzeug verbracht hat. Der britische Schauspieler schilderte in einer Talkshow, wie begeistert er war, den ehemaligen Beatle in seinem Zuhause zu beobachten. Der Schauspieler betonte, dass er mehr von Ringos Persönlichkeit zeigen wolle, als ihn nur nachzuahmen. Die anderen Beatles werden ebenfalls durch prominente Schauspieler dargestellt: Paul Mescal (29) übernimmt die Rolle von Paul McCartney (83), Harris Dickinson (29) spielt John Lennon (✝40) und Joseph Quinn (31) repräsentiert George Harrison (✝58). Alle vier Filme sollen gemeinsam im April 2028 erscheinen.
Ringo zeigte sich nach seiner intensiven Zusammenarbeit mit dem Regisseur und dessen Autorenteam nun zufriedener mit dem Ergebnis, äußerte jedoch Zweifel, ob Sam tatsächlich alle vier Filme rechtzeitig fertigstellen könne. Dennoch schickte er dem Filmemacher "Frieden und Liebe" mit auf den Weg. Die geplanten Filme wurden von hochkarätigen Autoren wie Jez Butterworth, Peter Straughan und Jack Thorne geschrieben. Bereits vor Monaten hatte Ringo den Casting-Entscheid für Barry versehentlich verraten und kommentiert, dass er hoffe, der Schauspieler übe nicht zu viel Schlagzeug. Humorvoll wie gewohnt erinnert er die Fans daran, dass auch bei der Verfilmung seines Lebens Authentizität ebenso wichtig ist wie der persönliche Charme.