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Psychologin: Amber Heard leidet wegen Johnny Depp an PTBSGetty ImagesZur Bildergalerie

Psychologin: Amber Heard leidet wegen Johnny Depp an PTBS

4. Mai 2022, 11:00 - Promiflash Redaktion

Hat Amber Heard (36) doch nicht gelogen? Im Verleumdungsprozess von Johnny Depp (58) gegen seine Ex-Frau kommen immer mehr Wegbegleiter der beiden zu Wort. Zu Beginn der Befragung zeichneten die Zeugen von Johnnys Seite ein Bild seiner Verflossenen, das die Glaubhaftigkeit der Schauspielerin durchaus infrage stellte. Nun sprach die erste Zeugin von Amber und bescheinigt der "Aquaman"-Darstellerin eine posttraumatische Belastungsstörung – ausgelöst durch häusliche Gewalt.

Laut The Wrap sagte Psychologin Dr. Dawn Hughes aus, dass Amber über eine Reihe von körperlich gewalttätigen Handlungen von Johnny berichtet habe. "Ich habe bei Frau Heard eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert", gab sie zu Protokoll. Laut ihr steht die Ursache fest – "Gewalt in der Partnerschaft durch Mr. Depp." Damit widerspricht ihre Beurteilung der Meinung von Dr. Shannon Curry, die Johnnys Anwälte beauftragt hatten. Diese war zu dem Schluss gekommen, die 36-Jährige habe keine PTBS, sondern die Symptome lediglich stark übertrieben.

Die von Ambers Anwälten engagierte Hughes ist eine klinische und forensische Psychologin, die sich auf zwischenmenschliche Gewalt und traumatischen Stress spezialisiert hat. Sie sei sicher, dass es in der Beziehung von Amber und Johnny eine Reihe von Vorfällen sexueller Gewalt gab. Die Psychologin sagte, sie habe Tests gemacht, um herauszufinden, was die beiden sich gegenseitig angetan haben. Nach den Ergebnissen dieser Untersuchungen habe sie bei der Blondine die Störung feststellen können.

Amber Heard mit ihrem Anwalt, April 2022
Getty Images
Amber Heard mit ihrem Anwalt, April 2022
Johnny Depp, Mai 2022
Getty Images
Johnny Depp, Mai 2022
Amber Heard und Johnny Depp, 2016
Getty Images
Amber Heard und Johnny Depp, 2016


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