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Prinz Harry glaubte jahrelang nicht an Prinzessin Dianas Tod

9. Jan. 2023, 10:00 - Kelly Lötzsch

Prinz Harry (38) hatte Zweifel. Im Jahr 1997 verstarb seine Mutter Prinzessin Diana (✝36) bei einem Autounfall in einem Pariser Tunnel. Sie hinterließ ihre noch jungen Kinder Harry und Prinz William (40) in großer Trauer. Noch immer wirft das schreckliche Schicksal von Lady Di vielerorts Fragen auf – die offenbar auch ihren jüngsten Sohn nicht kaltgelassen haben. Nun erzählte Prinz Harry, dass er jahrelang den Tod seiner Mutter angezweifelt hat!

In der Fernsehserie "60 Minutes" sprach der Sohn von König Charles III. (74) unter anderem über den Verlust seiner Mutter. "Lange Zeit habe ich mich einfach geweigert, zu akzeptieren, dass sie nicht mehr da ist. Auf der einen Seite dachte ich, sie würde uns das nie antun, aber auf der anderen Seite habe ich auch geglaubt, vielleicht ist das alles auch Teil eines Plans", erklärte Harry. Er hatte jahrelang vermutet, dass Diana einfach nur untergetaucht wäre und ihren Tod vorgetäuscht hätte, um der medialen Aufmerksamkeit zu entkommen: "Für eine Zeit lang und dann würde sie uns anrufen und wir würden zu ihr kommen." Auch sein Bruder habe ähnliche Gedanken gehabt und sie haben darüber gesprochen, erzählte Harry.

Bis er 23 Jahre alt war, hat der Mann von Herzogin Meghan (41) die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass seine Mutter noch am Leben ist. Dann wollte er sich jedoch selbst vergewissern, fuhr nach Paris und besuchte den Unfallort. Er wollte "Beweise, dass sie im Auto war. Einen Beweis dafür, dass sie verletzt war. Und den Beweis, dass genau die Paparazzi, die sie in den Tunnel gejagt haben, Fotos gemacht haben – Fotos, auf denen sie halb tot auf dem Rücksitz des Autos liegt." Als er das selbst mit eigenen Augen gesehen hatte, konnte er den Tod seiner Mutter schließlich akzeptieren.