Wegen Rattenurin: Jack Osbourne schwebte in Lebensgefahr
Jack Osbourne (38) musste ins Krankenhaus, nachdem er an der akut verlaufenden Infektionskrankheit Leptospirose erkrankt war. Der Sohn von Ozzy Osbourne (75) infizierte sich mit der Krankheit während Dreharbeiten in einem malaysischen Dschungel in Bario. Unwissentlich war er nämlich in eine mit Rattenurin kontaminierte Pfütze getreten. "Ich habe Leptospirose bekommen, eine verrückte Viruserkrankung. Ja, das war scheiße", berichtete er von seiner schrecklichen Erfahrung in einer Folge von "The Osbournes Podcast".
Zwei Wochen nach seiner Rückkehr aus dem Dschungel traten während eines Trips in Lappland, Finnland, die ersten Symptome auf. "Mein Körper begann sich abzuschalten", erinnerte sich Jack. Da man vor Ort nicht mit der Tropenkrankheit umzugehen wusste, landete der Promi-Spross am Ende in London. "Zu diesem Zeitpunkt hat mein Körper nach fünf Tagen endgültig versagt, und ich liege in diesem Bett, habe nichts gegessen, meine Nieren und meine Leber versagen, und ich dachte mir: 'Äh, ich bin am Ende.'" Zu Jacks Glück wurden dann doch noch die richtigen Schlüsse gezogen: "Dieser Typ, der Leiter der Abteilung für Tropenkrankheiten, […] er ist so etwas wie die Nummer eins. Er ging weg und kam Tage später um 7 Uhr morgens in mein Zimmer gerannt und sagte: 'Ich hab's!'"
Das ist nicht der einzige lebensbedrohliche Vorfall in der berühmten Familie: Anfang Mai berichtete Jacks Schwester Kelly Osbourne (39) in dem Familien-Podcast "The Osbournes" von einem traumatischen Erlebnis aus ihrer Kindheit. Ihr jüngerer Bruder Jack habe sie nämlich angeschossen. "Ich wäre fast gestorben", klagte die britische TV-Persönlichkeit. Auch der heute 38-Jährige gab offen zu, wie ernst die Situation war: "Es war ein Luftdruckgewehr, aber man kann auch mit einem Luftdruckgewehr jemanden töten."