

Millie Mackintoshs Alkoholsucht führte beinahe zum Ehe-Aus
Millie Mackintosh (35) hat in einem emotionalen Interview offen über die Auswirkungen ihres früheren Alkoholmissbrauchs auf ihre Ehe gesprochen. Die ehemalige "Made in Chelsea"-Darstellerin enthüllte in der britischen Sendung "This Morning", dass ihr Ehemann Hugo Taylor sie dazu drängte, sich mit ihrem Problem auseinanderzusetzen. "Wenn du nicht aufhörst zu trinken, wird das unsere Ehe zerstören", habe Hugo ihr damals gesagt. Besonders ein Vorfall bei einer Hochzeit, bei dem sie durch ihren Alkoholkonsum deutlich über die Stränge geschlagen habe, sei der Wendepunkt gewesen. "Ich hatte ihn wirklich erniedrigt", gab Millie zu. Wenige Tage später beschloss sie, keinen Alkohol mehr zu trinken. Seither ist sie seit zweieinhalb Jahren abstinent.
In ihrem kürzlich veröffentlichten Buch "Bad Drunk" beschreibt Millie ihre Erfahrungen und ihren langen Weg zur Nüchternheit. Sie erinnert sich an die Schwierigkeiten, gesellschaftlichen Druck zu überwinden, und die Herausforderung, soziale Situationen ohne Alkohol zu meistern. Auch auf Instagram teilt sie offen ihre Gedanken zur Abstinenz. Dort feierte sie kürzlich ihren ersten Jahrestag ihres alkoholfreien Lebens mit den Worten: "Ich bin so stolz auf mich, dass ich mein Versprechen gehalten habe." Für sie sei die Alkoholabstinenz vor allem ein Schritt in Richtung besserer mentaler Gesundheit und authentischerem Leben. Freude und weniger Angst stünden jetzt bei ihr im Vordergrund.
Millie hat schon in der Vergangenheit einen Einblick in ihre schwierige Vergangenheit gegeben. Bereits als Teenager machte sie erste Erfahrungen mit exzessivem Alkoholmissbrauch, der sie, wie sie selbst sagt, auf einen selbstzerstörerischen Weg brachte. Diese Zeiten hat sie hinter sich gelassen, ebenso wie die Jahre des Party-Lebens während und nach ihrer Zeit in der Reality-TV-Sendung "Made in Chelsea". Heute lebt sie gemeinsam mit ihrem Ehemann und den gemeinsamen Kindern ein Leben fernab ihrer früheren Eskapaden. Sie hat sich nicht nur ihrer Gesundheit, sondern auch ihrer Familie verschrieben.