Nach Fehlgeburten: Rebecca Adlingtons Weg zurück ins Leben
Rebecca Adlington (35) hat in einem emotionalen Interview offenbart, wie schwer es ihr fiel, die Verluste von zwei Schwangerschaften zu verkraften. Die ehemalige Olympiaschwimmerin erlitt im August 2022 eine Fehlgeburt in der zwölften Woche und ein Jahr später, im August 2023, verlor sie ihre Tochter Harper nach 20 Wochen Schwangerschaft. Durch die induzierte Geburt musste sie diese Zeit der Trauer körperlich und emotional bewältigen. Rebecca erklärte gegenüber dem OK! Magazin, dass sie in der Folge "die Liebe zu ihrem Körper verlor" und sich während dieser "dunklen Phase" komplett vom Sport zurückzog.
Inzwischen hat Rebecca einen Weg gefunden, mit ihrer Trauer umzugehen und wieder Balance in ihrem Leben zu schaffen. Gemeinsam mit ihrem Mann Andy Parsons suchte sie sich therapeutische Unterstützung und begann nach einer zweijährigen Pause langsam wieder mit dem Sport. Heute geht sie regelmäßig ins Fitnessstudio und zu Pilates-Kursen. Auch entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Schwimmen neu – nicht aus sportlichen, sondern aus mentalen Gründen. "Ich nutze das Schwimmen am Sonntag eher, um abzuschalten und meine Gedanken schweifen zu lassen", beschrieb sie gegenüber dem Magazin. Sie betonte, dass diese Routinen ihr helfen, sich sowohl körperlich als auch emotional besser zu fühlen.
Rebecca und Andy, die seit 2021 verheiratet sind, teilen außerdem eine besondere Art, ihr Sternenkind Harper in den Familienalltag einzubinden. Neben einem Kirschblütenbaum und handgemachten Erinnerungen im Wohnzimmer sprechen Rebeccas andere Kinder – Tochter Summer aus ihrer ersten Ehe und Sohn Albie – regelmäßig von ihrer kleinen Schwester. Die Familie ließ sogar während eines Griechenlandurlaubs eine Kerze in einer Kapelle für Harper anzünden. Rebecca erklärte in der Talkshow "Loose Women", dass diese Gedenkmomente helfen, Harper als Teil der Familie präsent zu halten: "Sie wird immer ein Teil von uns sein, und das ist jetzt etwas, worüber wir ohne Tränen sprechen können."