Nach Trennung: Gwyneth Paltrow lebte weiter mit Chris Martin
Gwyneth Paltrow (52) und Chris Martin (48) sorgten nach ihrer Trennung für Aufsehen, als sie trotz ihrer Entscheidung, getrennte Wege zu gehen, weiterhin ein Jahr lang gemeinsam unter einem Dach lebten. In dem Podcast "The World’s First Podcast" von Erin und Sara Foster (44) sprach die Schauspielerin jetzt ausführlich über diese besondere Zeit nach dem sogenannten "conscious uncoupling", das 2016 offiziell wurde. Sowohl Tochter Apple (20) als auch Sohn Moses Martin (19) wuchsen dadurch in einem Umfeld auf, in dem sich die Eltern nach der Trennung bewusst dazu entschieden, weiterhin präsent zu sein und gemeinsam für das Wohl ihrer Kinder zu sorgen.
Im Gespräch mit den Moderatorinnen erklärte Gwyneth, dass ein solch freundschaftliches Verhältnis zum Ex-Partner vor allem "den Kindern das Leben wesentlich vereinfacht". Sie räumte ein, dass es nicht immer leicht sei, mit einem früheren Partner einen gemeinsamen Alltag zu leben, dennoch sei es möglich, wenn man das Interesse der gemeinsamen Kinder an erste Stelle setze. Sie verspüre regelmäßig Dankbarkeit vieler Menschen, die sich für das von ihr und Chris entwickelte "Template" einer gesunden Trennung bedankten. "Es bedeutet viel in einer Trennung oder Scheidung, nicht schlecht übereinander zu reden oder die Kinder in unangenehme Situationen zu bringen", so Gwyneth im Podcast weiter.
Der Begriff "conscious uncoupling", mit dem Gwyneth und Chris damals ihre Trennung öffentlich machten, sorgte zunächst für viele Diskussionen und Unverständnis. Mittlerweile gilt ihre Herangehensweise als Vorbild für eine moderne Patchwork-Familie und wird immer häufiger im Zusammenhang mit harmonischem Elternsein nach einer Trennung genannt. Heute ist Gwyneth mit dem Drehbuchautor Brad Falchuk (54) verheiratet, Chris hat mit Schauspielerin Dakota Johnson (35) eine neue Partnerin gefunden. Gwyneth beschreibt ihre Familie als große, bunte Gemeinschaft. Probleme gebe es wie in jeder anderen Familie, doch der Wunsch, als Elternteam für die Kinder da zu sein, stehe für alle im Vordergrund.