Herzensangelegenheit: Toni Kroos besucht Kinderkrankenhaus
Toni Kroos (35) hat am vergangenen Wochenende die kinderneurologische Frührehabilitation im Clemenshospital Münster besucht und damit für leuchtende Kinderaugen gesorgt. Der Fußball-Weltmeister nahm sich ausgiebig Zeit, um mit Kindern, die derzeit im Krankenhaus behandelt werden, zu sprechen, ihre Eltern kennenzulernen und sogar Geschenke zu verteilen. Besonders emotional: Toni freute sich über die Begegnung mit dem jüngsten Patienten, der erst einen Tag zuvor zur Welt gekommen war. Die Mutter scherzte: "Wahrscheinlich wollte Jonna unbedingt schnell auf die Welt, um das Treffen mit Toni Kroos nicht zu verpassen", wie auf dem Instagram-Profil des Ex-Nationalspielers zu lesen war.
Toni unterstützt das Krankenhaus nicht nur mit seinen Besuchen, sondern auch mit erheblichen finanziellen Mitteln durch seine Stiftung, berichtete RTL. Seit 2021 hat seine Toni-Kroos-Stiftung zahlreiche Projekte im Clemenshospital gefördert, Feste für die kleinen Patienten und ihre Familien organisiert und gezielte Hilfestellungen selbst nach Abschluss der Klinikaufenthalte ermöglicht. Während seines zweistündigen Aufenthalts konnte sich der ehemalige Star von Real Madrid auch ein Bild vom sogenannten Pelikanhaus machen, für das seine Stiftung bereits 400.000 Euro beigesteuert hat. Das Haus bietet den Angehörigen der schwerkranken Kinder ein Zuhause auf Zeit in direkter Nähe zur Klinik. "Das ist eine echte Entlastung für die Familien", betonte Toni während seines Besuchs. Auch für die Zukunft plant der Fußballer weitere Hilfsprojekte, um noch mehr Kindern und Jugendlichen Unterstützung zu bieten.
Privat gilt Toni Kroos als echter Familienmensch. Seinen Einsatz für kranke Kinder begründet er offen: "Meinen Kindern zu Hause, meiner Frau und mir geht es glücklicherweise sehr gut, aber es gibt viele, denen es nicht so gut geht. Da muss man einfach helfen." Mit seiner Stiftung engagiert sich Toni bereits seit Jahren für den guten Zweck. Neben seinen sozialen Aktivitäten bleibt er auch nach dem Ende seiner aktiven Profikarriere vielseitig: Wie wir bereits berichteten, wird er sich künftig sogar als Schiedsrichter in der populären Kleinfeld-Liga "Icon League" versuchen. Dort wechselt der mehrfache Champions-League-Sieger von der Spielerrolle ans Schiedsrichterpult und beweist damit, dass sein Herz nicht nur für den Sport, sondern auch für Menschlichkeit und Teamgeist schlägt.
