Von VE-Day-Parade ausgeschlossen: Prinz Andrew bedrückt
Großbritannien feiert: Beim öffentlichen Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs versammelte sich auch die königliche Familie. Laut The Sun wurde Prinz Andrew (65) aber nicht zu den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Victory in Europe Day (VE Day) eingeladen. Stattdessen wurde er dabei gesehen, wie er alleine auf seinem Anwesen Royal Lodge in Windsor zu Pferd unterwegs war. Bilder, die dem Magazin vorliegen, zeigen, dass der Duke of York ungewöhnlich ernst und niedergeschlagen wirkt.
Die Entscheidung, Andrew nicht zu den Feierlichkeiten einzuladen, ist offenbar Teil der Zurückhaltung, die der Hof im Umgang mit ihm pflegt. Bereits in der Vergangenheit wurde der 65-Jährige von wichtigen königlichen Anlässen ausgeschlossen. Der VE Day gilt als eines der wichtigsten Daten im royalen Kalender, an dem die royale Familie traditionell geschlossen teilnimmt. Während die restliche königliche Familie sich vereint bei den Gedenkveranstaltungen in London zeigte, fiel der einsame Auftritt Andrews besonders auf. Die Entscheidung, ihm bei der feierlichen Parade keinen Platz zu gewähren, wurde im Vorfeld nicht offiziell kommentiert, sorgte jedoch erneut für Spekulationen rund um seinen Status innerhalb der Königsfamilie.
Bereits seit geraumer Zeit nimmt der zweitjüngste Sohn der verstorbenen Königin Elizabeth II. (✝96) nur noch selten an öffentlichen Terminen teil. Trotz seines Titels und der engen familiären Bindungen zu König Charles III. (76) wurde Andrew aufgrund seiner Verwicklung in mehrere Skandale zunehmend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.