Prinz Harry weist früheren Streit mit Prinz Andrew zurück
Prinz Harry (40) hat Gerüchte zurückgewiesen, dass er vor über einem Jahrzehnt in eine körperliche Auseinandersetzung mit seinem Onkel Prinz Andrew (65) verwickelt gewesen sei. Ein Sprecher des Herzogs erklärte gegenüber dem Magazin People: "Ich kann bestätigen, dass beide Anschuldigungen unwahr sind." Im Zentrum der Behauptungen steht ein Buch des Autors Andrew Lownie, das von einer angeblichen Prügelei während eines Familientreffens im Jahr 2013 berichtet. Angeblich soll Prinz Andrew eine blutige Nase davongetragen haben. Auch Behauptungen, Andrew habe negative Kommentare über Herzogin Meghan (43) gemacht, wurden von Harrys Sprecher dementiert.
Das fragliche Buch beschreibt Prinz Andrew als streitlustige Figur innerhalb der Königsfamilie und behauptet, die Spannungen zwischen ihm und seinen Neffen Harry und William seien seit Jahren spürbar. Darüber hinaus soll Andrew angeblich die Beziehung zwischen Harry und Meghan kritisiert und die Ehe als kurzlebig bezeichnet haben. Seit ihrem Rückzug aus den royalen Pflichten im Jahr 2020 und ihrem Umzug nach Kalifornien haben Harry und Meghan immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Nicht zuletzt befeuerten Harrys Memoiren "Spare" die ohnehin belasteten Beziehungen innerhalb der Familie, insbesondere zu seinem Bruder William.
Während Harry Berichten zufolge auf eine Versöhnung mit König Charles III. (76) hinarbeiten soll, bleibt sein Verhältnis zu anderen Mitgliedern der Königsfamilie angespannt. William und Königin Camilla (78) scheinen laut Experten Schwierigkeiten damit zu haben, Harrys öffentliche Kritik zu vergeben. Solche tiefen Gräben innerhalb der Royals prägen seit Jahren das mediale Bild der Familie. Doch Harry scheint entschlossen, die Wogen zu glätten. "Ich würde mir eine Versöhnung mit meiner Familie wünschen", hatte er in einem Interview mit BBC verraten. Ob dieser Wunsch in absehbarer Zeit erfüllt wird, bleibt abzuwarten.
