Donald Trump hetzt gegen Bruce Springsteen und Taylor Swift
Donald Trump (78) hat sich mal wieder unbeliebt gemacht, nachdem er von Bord der Air Force One Bruce Springsteen (75) und Taylor Swift (35) verbal attackiert hat. In einer Serie von Posts auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete der US-Präsident den Musiker als "unausstehlichen Idioten" und sprach davon, dass Bruce Springsteens Haut wie die einer "vertrockneten Backpflaume" sei. Außerdem richtete er seine Worte gegen die Popsängerin Taylor Swift, indem er sich fragte, ob jemand bemerkt habe, dass sie "nicht mehr heiß" sei. Donald Trump fügte außerdem hinzu, er habe Bruce Springsteen und seine politische Haltung "noch nie gemocht".
Der Hintergrund für Donald Trumps Äußerungen könnte eine Bemerkung von Bruce Springsteen während seines Konzerts in Manchester sein. Dort hatte der Musiker die US-Regierung als "korrupt, inkompetent und verräterisch" bezeichnet. Zudem rief der Rock-Star sein Publikum dazu auf, für die grundlegenden Werte Freiheit und Demokratie zu kämpfen. Taylor Swift war bereits bei früheren Gelegenheiten ins Kreuzfeuer des Präsidenten geraten, nachdem sie sich bei vergangenen Wahlen offen gegen ihn und für die damalige Gegenkandidatin Kamala Harris (60) positioniert hatte. Warum Donald Trump sich ausgerechnet jetzt erneut über sie äußerte, bleibt unklar.
Die Spannungen zwischen Donald Trump und den Superstars Bruce Springsteen und Taylor Swift sind also nichts Neues. Beide Musiker gelten als deutliche Kritiker des US-Präsidenten. So sagte Donald Trump bereits im September 2024 offen: "Ich hasse Taylor Swift." Auch Bruce Springsteen zeigte sich immer wieder ablehnend, zum Beispiel durch seinen gemeinsamen Podcast mit Ex-Präsident Barack Obama (63) im Jahr 2021. Während "The Boss" weiterhin weltweit auf Tournee ist und seiner Musik treu bleibt, feiert Taylor Swift mit Alben, Konzerten und auch als Schauspielerin große Erfolge. Auf die jüngsten verbalen Angriffe von Donald Trump haben weder Bruce noch Taylor bisher reagiert – und es ist fraglich, ob sie das überhaupt tun werden. Donald Trump hingegen hat seine Meinung erneut klar und lautstark kundgetan.
