Dank Finch: "Sing meinen Song" holt sich den Primetimesieg

Dank Finch: "Sing meinen Song" holt sich den Primetimesieg

- Marlene Windhoefer
Lesezeit: 2 min

Sing meinen Song – Das Tauschkonzert kommt gut an: Am Dienstagabend gewann die gefeierte Musiksendung deutlich an Zuschauerzahlen. So schalteten laut RTL rund 800.000 Menschen ein, um die Ausgabe rund um die Songs von Rapper Finch (35) zu sehen und auch zu hören. Im Vergleich zur Vorwoche bedeutete das ein Plus von 100.000 Zuschauern. Auch bei der Zielgruppe konnte das Format punkten und steigerte den Marktanteil von 7,3 auf 9,9 Prozent. In der Vorwoche sah das Ganze noch anders aus, nachdem das erste Halbfinale des Eurovision Song Contests für starke Konkurrenz gesorgt hatte.

Finch ist wohl eher ein außergewöhnlicher Teilnehmer bei "Sing meinen Song" – vor allem, da seine Songtexte eher provokant sind. Doch gerade deshalb wollte Nils Wehowsky, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, an der Show teilnehmen, auch um gesehen zu werden. "Man kriegt als Finch nicht so oft die Möglichkeit, bei großen Sachen mitzuwirken – dann nutze ich das natürlich. Ich habe mich immer darüber aufgeregt, dass wir als Rapper nirgends akzeptiert und ein bisschen totgeredet werden", erklärte er im Interview mit SpotOnNews.

Abseits seiner Musik ist Finch vor allem ein liebender Vater. Bei "Sing meinen Song" sprach der 35-Jährige über diese Rolle – und wie sie ihn veränderte. "Das hat mein Leben so krass verändert. Ich habe immer so gelebt, dass ich dachte: Pfeif drauf, was morgen kommt. Vollgas", berichtete er. Doch als 2022 seine Tochter geboren wurde, habe sich dies schlagartig geändert. "Da wurde der harte Finch mal kurz ganz anders", erinnerte er sich weiter. Mit der Mutter seines Nachwuchses ist Finch nicht mehr zusammen. Für ihr Kind ziehen sie aber an einem Strang.

Rapper Finch
RTL / Boris Breuer
Rapper Finch
Finch, Rapper
Instagram / finch
Finch, Rapper
Was haltet ihr davon, dass Rapper wie Finch bei "Sing meinen Song" mitmachen?