Patrice' Erkrankung: Daniel Aminati wehrt sich gegen Hater
Patrice Aminati kämpft weiterhin tapfer gegen den schwarzen Hautkrebs, der bei ihr im Endstadium diagnostiziert wurde. Obwohl sie sich in palliativer Behandlung befindet, bleibt die Ehefrau von Moderator Daniel Aminati (51) aktiv und geht ihrer Arbeit als Designerin nach. Genau dafür musste sich das Paar nun Kritik anhören. Einige Stimmen zweifeln daran, dass Patrice tatsächlich so schwer erkrankt ist. Daniel äußert sich nun auf Instagram zu diesen Vorwürfen und erklärt: "Wir sind froh, wie es ist, dass meine Frau derzeit außer Lebensgefahr ist. Sie steckt noch mitten in der Therapie, nimmt nach wie vor täglich ihre Tabletten und das Thema Krebs ist bei uns noch lange nicht vorbei – das wissen wir auch. Aber meine Frau ist sehr, sehr tapfer und natürlich, wenn sie vor der Kamera steht, wenn sie den Tag begrüßt, versucht sie, eine gewisse Form der Haltung anzunehmen."
In seinem emotionalen Statement macht Daniel auch deutlich, wie ernst die Lage vor ein paar Monaten gewesen war. Noch vor knapp einem Jahr sei Patrice in ständiger Lebensgefahr gewesen, abhängig von Schmerzinfusionen und intensiver medizinischer Betreuung. "Ich will nur sagen, uns geht es den Umständen entsprechend gut, wir schreien hier nicht 'Hurra', aber wir ergeben uns auch nicht. Meine Frau weigert sich, in die Opferhaltung zu gehen und deshalb kann sie so stehen. Natürlich fällt es ihr nicht leicht, aber – und das bewundere ich an meiner Frau – sie versucht, aus allem das Beste zu machen", führt er weiter aus.
Vor wenigen Wochen legte die Künstlerin in einem Interview mit Wochenblatt offen, wie aussichtslos ihre Situation aus medizinischer Sicht ist. "Ich bin ja in palliativer Behandlung, Krebsstadium 4, nicht mehr heilbar", erklärte sie. Trotzdem schöpfte sie Hoffnung aus dem Gedanken, dass vielleicht ein neues Medikament entwickelt werden könnte, das ihr noch mehr Zeit verschafft. Die Influencerin betonte: "Ich möchte nicht jetzt, mit 30, resignieren. Ich will zumindest gehofft haben. Wenn ich keine Träume hätte: Warum sollte ich dann morgens aufstehen?"
