Virginia Giuffre wurde im engsten Familienkreis beigesetzt
Virginia Giuffre wurde in einer privaten Zeremonie eingeäschert und beigesetzt, wie unter anderem TMZ berichtet. Die Trauerfeier fand vor wenigen Tagen im Pinnaroo Valley Memorial Park in Padbury, Australien, statt, etwa einen Monat nach ihrem tragischen Tod am 25. April. Die 41-Jährige hinterlässt ihre drei Kinder Christian, Noah und Emily, die als Mittelpunkt ihres Lebens beschrieben wurden. Ihre Familie gab vor wenigen Wochen an, dass Virginia nach einem Leben voller Missbrauch und Gewalt Suizid begangen habe.
Virginia war bekannt für ihren unermüdlichen Einsatz im Kampf gegen Missbrauch und Menschenhandel. Sie gründete die Non-Profit-Organisation SOAR, die Opfern sexueller Gewalt Unterstützung bietet. Noch wenige Wochen vor ihrem Tod offenbarte sie, dass sie in einer gewalttätigen Ehe lebte und sich im letzten Jahr von ihrem Mann trennte. Ihre Schwägerin Amanda Roberts zitierte Virginias letzte Wünsche: "Mütter, Väter, Schwestern und Brüder müssen zusammenstehen und für eine Zukunft ohne Missbrauch kämpfen."
Virginia gehörte zu den bekanntesten Missbrauchsopfern von Jeffrey Epstein (✝66) und wurde laut eigener Aussage auch von Prinz Andrew (65) missbraucht. Bereits Wochen vor ihrem Tod war die Sorge um die dreifache Mutter groß. Ende März meldete sie sich mit beunruhigenden Worten auf Instagram zu Wort. "Ich bin bereit zu gehen, nur nicht, bevor ich meine Babys ein letztes Mal sehe", schrieb die Aktivistin offen über ihre Ängste und das Gefühl, in Lebensgefahr zu schweben.