Vor Urteil: US-Präsident Trump erwägt Begnadigung P. Diddys
Der amerikanische Präsident Donald Trump (78) ist für Skandale bekannt. Nun schockierte der Republikaner bei der jüngsten Pressekonferenz im Weißen Haus mit einer überraschenden Bemerkung. Auf die laufenden Ermittlungen gegen den US-Rapper und Musikmogul P. Diddy (55) angesprochen, schloss er eine mögliche Begnadigung des prominenten Angeklagten nicht aus. Donald versuchte jedoch zu beschwichtigen: "Ich würde mir sicherlich die Fakten ansehen."
Der Präsident betonte laut Stern während seiner Erklärung zudem, dass er P. Diddy persönlich kennengelernt habe, auch wenn der Kontakt schon länger zurückliege. "Ich habe seit Jahren nicht mehr mit ihm gesprochen", bestätigte er. In der Vergangenheit hatte der Präsident bereits mehrfach kontroverse Entscheidungen getroffen, wenn es um das Begnadigungsrecht ging. Die Spekulationen um P. Diddys Fall und die potenzielle Intervention des Präsidenten heizen in Amerika nun erneut die Debatte darüber an, wie weit das Begnadigungsrecht gehen sollte. Kritiker werfen Donald vor, häufig persönliche Beziehungen oder medienwirksame Fälle für seine Entscheidungen zu nutzen.
P. Diddy hat sich im Laufe seiner Karriere nicht nur als Musiker und Produzent einen Namen gemacht, sondern auch als Unternehmer und Modeikone. Vor allem in den 1990er Jahren avancierte er zu einer zentralen Figur im Hip-Hop. Seine Karriere war jedoch nicht nur von Erfolgen, sondern auch immer wieder von Skandalen begleitet. Donald, der bekannt für seine engen Kontakte zu Prominenten ist, könnte dem einstigen Star aus der Klemme helfen: P. Diddy droht wegen schwerwiegender Vorwürfe, darunter Gewalt- und Sexualstraftaten, bei einer Verurteilung lebenslange Haft.