Wegen Gesicht: Brandi Glanville isoliert sich zunehmend
Reality-TV-Bekanntheit Brandi Glanville (52) kämpft seit zwei Jahren mit einer mysteriösen Erkrankung, die ihr Gesicht so sehr verändert hat, dass sie sich selbst kaum wiedererkennt. Im Podcast "Private Talk With Alexis Texas" sprach die 52-Jährige jetzt offen darüber, wie stark die sichtbaren Veränderungen inzwischen ihr Selbstbewusstsein, ihren Alltag, aber auch ihr Sexleben beeinflussen. "Ich habe mich in meinem Leben noch nie so unsicher gefühlt. Ich isoliere mich, ich will das Haus nicht verlassen", erklärte Brandi. Ein normales Sozialleben? Fehlanzeige. Körperliche Nähe? Undenkbar. Der Zustand zermürbt sie – und setzt sie zugleich unter Druck: "Ich habe nur noch wenige Jahre, in denen ich heiß aussehe. Das hier sieht nicht heiß aus", sagte sie mit gequältem Lächeln.
Seit ihre Symptome aufgetreten sind, hat Brandi unermüdlich nach Antworten gesucht. Rund 100.000 Dollar habe sie nach eigenen Angaben bereits in Behandlungen gesteckt, doch ein eindeutiger Befund blieb bislang aus. Einige Ärzte tippen auf einen Parasiten, andere – darunter Promi-Chirurg Terry Dubrow (66) – vermuten Reaktionen auf Implantate oder andere Fremdstoffe im Körper. Brandi selbst hofft weiterhin, einen Spezialisten zu finden, der ihr helfen kann. Besonders belastend sei für sie, dass nicht nur sie selbst unter der Situation leide, sondern auch ihre beiden Söhne Mason und Jake, die sich von der zunehmenden Isolation ihrer Mutter besorgt zeigen.
Brandi machte sich zunächst als Model einen Namen, doch richtig bekannt wurde sie erst durch die Reality-Show Real Housewives of Beverly Hills. Ihr frecher Stil und ihre direkten Worte sorgten für Aufsehen, manchmal auch für Ärger. Neben der TV-Karriere schrieb die gebürtige Kalifornierin bereits mehrere Bücher, in denen sie offen über ihr turbulentes Leben und die Schattenseiten des Glamours berichtete. Ihre Fans hoffen, dass Brandi bald Antworten auf ihre medizinischen Fragen findet und damit einen Weg, endlich wieder mehr Liebe und Lebensfreude in ihrem Alltag zuzulassen.