Miley Cyrus fühlte sich bei Met Gala wie eine Außenseiterin
Die diesjährige Met Gala wird wohl nicht als eines der Lieblingsereignisse von Miley Cyrus (32) in die Geschichte eingehen. Im Podcast "The Interview", der kürzlich ausgestrahlt wurde, äußerte sich die "Flowers"-Interpretin offen über ihre Erfahrung bei dem glamourösen Kostümball. Sie beschrieb, wie sie während des Dinners mit ihr unbekannten Personen an einem Tisch saß, da das Modelabel Alaïa, dessen Kreation sie trug, keinen eigenen Tisch bei der Veranstaltung hatte. "Ich war irgendwie der Außenseiter, aber das bin ich gewohnt, das ist in Ordnung", erklärte Miley und fügte hinzu, dass sie es dennoch als eine ungewöhnliche Situation empfand.
Das Motto der Met Gala 2025 lautete "Tailored For You", an das Miley sich mit einem maßgeschneiderten Outfit hielt: einem Leder-Crop-Top und einem bodenlangen Rock der Marke Alaïa, kombiniert mit funkelndem Cartier-Schmuck. Obwohl sie sich in ihrem Look auf dem Red Carpet sichtlich wohlfühlte, war die Sitzordnung für die Sängerin ein Anlass zur Reflexion. Im Gespräch äußerte sie ihren Wunsch nach einer Alternative, bei der Gäste sicherstellen könnten, immer mit jemand Vertrautem platziert zu werden. Diese Idee soll wohl den sozialen Druck nehmen, den ein Zusammentreffen mit Fremden in einem so glanzvollen Rahmen erzeugen kann.
Erst vor wenigen Tagen überraschte Miley ebenfalls mit ungewohnt offenen Worten über das bisher angespannte Verhältnis zu ihrem Vater. Im Interview mit New York Times sprach die Musikerin über Billy Rays (63) neue Beziehung zu Elizabeth Hurley (59) und zeigte dabei Reife: "Ich gehe damit erwachsen um", betonte die Künstlerin. Sie könne ihre Eltern inzwischen als Individuen betrachten und nicht mehr nur als Paar. Der Umgang mit der Trennung sei für sie anfangs schwer gewesen, besonders weil sie den Schmerz ihrer Mutter mitgetragen habe. Trotz schwieriger Zeiten scheint sich das Band zwischen Miley und dem Country-Star zuletzt wieder zu festigen.