Jimmy Fallon über frühen Kampf mit psychischen Problemen
Jimmy Fallon (50) hat nun offenbart, wie stark der Wunsch, Teil der Show Saturday Night Live zu werden, sein Leben in jungen Jahren geprägt hat. Der Moderator der "Tonight Show" verriet im Podcast "The Diary of a CEO", dass er sich in seinen frühen Zwanzigern so sehr auf dieses Ziel fixiert hatte, dass er drohte, sich umzubringen, sollte er es nicht bis zu seinem 25. Lebensjahr in die Show schaffen. "Das habe ich irgendwo aufgeschrieben, in irgendeinem Tagebuch oder so", erklärte er.
Die frühen Jahre seiner Karriere waren für Jimmy nicht leicht. Er musste mit fehlendem Erfolg und finanziellen Sorgen kämpfen und dachte darüber nach, eine Therapie zu beginnen. In einem Brief schrieb er damals, dass er emotional am Tiefpunkt war: "Ich drehe durch und weiß nicht, ob ich das schaffe." Bereits im Jahr 2011 sagte er dem Rolling Stone: "Es ist verrückt. Ich hatte keinen anderen Plan. Ich hatte keine Freunde, ich hatte keine Freundin, ich hatte überhaupt nichts am Laufen. Ich hatte meine Karriere, das war alles." Trotz dieser Herausforderungen hielt er an seinem ultimativen Ziel fest, ein Mitglied von SNL zu werden. Jimmys Bestimmtheit zahlte sich aus, und er blieb von 1998 bis 2004 ein gefeierter Teil des Ensembles und ist heute ein gefeierter Komiker und Moderator.
Schon während seiner Highschool-Zeit nahm die Besessenheit für "Saturday Night Live" beachtliche Ausmaße an. Seine Familie hatte einen Videorekorder, mit denen die Episoden aufgezeichnet und immer wieder angesehen wurden. Jimmy verbrachte Stunden damit, die Sketche zu analysieren und die Komiker zu studieren, die ihn inspirierten, darunter Namen wie Bill Murray (74) und Steve Martin (79). Während seiner College-Zeit war er so fixiert auf die Live-Übertragungen der Sendung, dass keine Party ihn davon abhalten konnte, sie anzusehen. "Ich konnte nicht einfach etwas aufzeichnen, ich musste es live sehen", erklärte er im Podcast "The Diary of a CEO".