Ihm reicht es: Justin Bieber legt sich mit den Paparazzi an
Justin Bieber (31) verlor am Donnerstagabend vor dem Soho House in Malibu die Geduld mit den Paparazzi. Der Sänger wurde von mehreren Fotografen belagert, als er das Lokal verließ, und machte seinem Ärger in einem lautstarken, elfminütigen Wortgefecht Luft. "Nicht heute, Bro", stellte der Sänger klar und hielt seinen Arm schützend vor sein Gesicht, bevor er laut wurde: "Wie denkst du, läuft es, wenn du mir in die verdammte Fresse filmst? Verschwinde aus meiner verdammten Fresse!" Das Sicherheitsteam forderte die Paparazzi daraufhin auf, Abstand zu halten – die Bitte wurde jedoch ignoriert. "Hört auf, mich zu fragen, wie es läuft. Verschwindet. Ich bin Vater. Ich bin ein Papa, und ihr steht auf Privatgrundstück direkt vor meinem Auto", schimpfte der "Baby"-Interpret laut Page Six.
Als ein Fotograf Justin dann noch einen schönen Vatertag wünschte, platzte ihm endgültig der Kragen. "Ich kenne dich nicht. Man geht nicht einfach auf fremde Leute zu und sagt so einen Mist mit einer Kamera direkt im Gesicht. Es spielt keine Rolle, ob ich berühmt bin oder nicht. Es spielt keine Rolle, ob ich eine öffentliche Person bin", wetterte der Musiker. Außerdem beschuldigte er sie, seine Aussagen manipulativ aus dem Zusammenhang zu reißen. "Ihr haltet mich für einen Idioten, Bro. Ich bin am verdammten Ende meiner Kräfte", machte der 31-Jährige deutlich und ergänzte: "Ich fordere Respekt. Ihr verwechselt meinen Ärger mit Respektlosigkeit. Es ist Wut, weil ihr mich respektlos behandelt. Und das lasse ich mir nicht gefallen."
Justin muss sich bereits seit dem Beginn seiner Karriere im Jahr 2009 mit der Anwesenheit von Paparazzi auseinandersetzen. Er steht aber in letzter Zeit zunehmend im Fokus wegen angeblicher persönlicher Herausforderungen: So kursieren Gerüchte über Spannungen in seiner Ehe mit Hailey (28) und Spekulationen über seinen Lebensstil und das emotionale Wohlbefinden. Der Popstar machte bereits in der Vergangenheit deutlich, genervt von den ständigen Spekulationen zu sein – weshalb sein Ausraster gegenüber den Fotografen wohl niemanden überraschen dürfte. "Ihr provoziert, ihr provoziert, ihr provoziert. Ihr denkt, das ist ein Spiel", beschwerte er sich weiter und fügte hinzu: "Ihr kapiert es einfach nicht. Es kommt nicht bei euch an. Es ist mir scheißegal, ob ihr auf dem Gehweg steht. Ich bin ein verdammter Mensch."