Unglaublich: So viel verdienen MontanaBlack und RAF Camora
RAF Camora (41) und MontanaBlack (37) gehören zu den Bestverdienern ihrer jeweiligen Branchen. Wie der Rapper und der Streamer ihr Geld nach Hause holen, erzählen sie jetzt in einem gemeinsamen Twitch-Stream. Für RAF Camora scheinen dabei Streaming-Portale wie Spotify mittlerweile eine wichtige Einnahmequelle zu sein. "Bei Spotify kriegst du für eine Million [Aufrufe] 3.000 Euro", offenbart er während des mehrstündigen Bummels durch Wien. Schmunzelnd fügt er hinzu: "Also, ich will mich nicht beklagen." Damit kann Monte aber durchaus mithalten – und das vor allem dank des Online-Games "Fortnite", wie er beim gemeinsamen Abendessen verrät.
"Fortnite" hat seit seiner Hochphase um 2018 eine Funktion, die sich "Support a Creator" nennt. Dabei handelt es sich um einen Link oder einen Creator-Code, den Spieler beim Kauf von In-Game-Items benutzen können. Der Creator bekommt einen Anteil des eingenommenen Geldes. Für Monte war das vor einigen Jahren eine große Einnahmequelle: "Nur ich alleine, plaudere ich jetzt mal aus dem Nähkästchen, brutto, habe in dieser 'Support a Creator'-Zeit um die 800.000 Euro gemacht." Das Geld aus "Fortnite" hat der 37-Jährige auch direkt gut investiert. "Davon habe ich mir den Lambo dann gekauft", schwärmt er. Es gebe aber Streamer, die mit dem Online-Game viel mehr Geld verdient haben – einige Kollegen sollen so an um die zehn Millionen Euro gekommen sein.
Auch wenn Monte nicht an der "Fortnite"-Verdienstspitze steht, so mischt er aber grundsätzlich aus finanzieller Sicht an der Spitze mit. Er ist einer von Deutschlands erfolgreichsten Streamern und somit auch Bestverdiener. Anfang des Jahres legte er gegenüber Bild seinen aktuellen Kontostand offen. "Privat ist es aktuell mein höchster Kontostand – und der ist so 1,7 Millionen Euro ungefähr", meinte der gebürtige Buxtehuder. Ein solch hoher Betrag komme aber nicht nur durch das Streamen, sondern auch durch seinen eigenen Energy-Drink namens Gönergy. So richtig glauben kann Monte sein derzeitiges Einkommen aber selber nicht: "Es fühlt sich einerseits sehr überwältigend an, andererseits auch ein wenig einschüchternd."