Experte: Geissens-Überfall hätte noch schlimmer enden können
Ein brutaler Überfall erschütterte am Wochenende das Leben von Carmen Geiss (60) und ihrem Ehemann Robert Geiss (61). Trotz der schwierigen Situation berichtet ein Sicherheitsexperte nun im Gespräch mit Bild, dass der Vorfall noch glimpflich geendet sei. "Der erste Moment des Überfalls ist ein sehr kritischer. Die Einbrecher wissen nicht, was sie vorfinden, die Opfer sind überrumpelt. Alle sind unter Stress", erklärt er. Besonders der Augenblick, als Carmen einem Räuber die Maske herunterriss, sei kritisch gewesen: "In diesem Moment, in dem Carmen und Robert Geiss nicht sofort das tun, was die Einbrecher wollen, stand die Sache auf der Kippe. Das hätte gefährlich werden können."
Die bewaffneten Angreifer sorgten für blankes Entsetzen im Geiss-Anwesen, doch laut dem Experten handelte es sich vermutlich nicht um professionelle Täter. Die Eindringlinge wirkten überfordert und haben die Aktion höchstwahrscheinlich nicht lange geplant. "Im Video ist zu sehen, wie die Einbrecher herumstolpern. Sie haben keine Tasche oder Ähnliches dabei, um die Beute zu transportieren. Sie müssen sich immer wieder die Masken richten und fuchteln mit den Waffen herum", analysiert der Sicherheitsmann die Aufnahmen der Überwachungskameras.
Raubüberfälle auf prominente Persönlichkeiten sind leider keine Ausnahmefälle. Auch Stars wie Oliver Pocher (47), Kim Kardashian (44), Verona Pooth (57) und Paris Hilton (44) wurden schon in ihren eigenen vier Wänden bestohlen. Laut der Kriminalexpertin Alexandra Rietz (53) gibt es dafür einen Grund. "Prominente können aufgrund ihrer öffentlichen Präsenz und ihres Lebensstils durchaus ein erhöhtes Risiko tragen, Opfer von Einbrüchen zu werden – insbesondere, wenn sie als wohlhabend gelten und private Einblicke über soziale Medien, TV-Formate oder andere öffentliche Quellen zugänglich sind", berichtete sie gegenüber RTL.